Schlagwort: Gedanken

Das Imperium Romanum

Das Imperium Romanum zerfiel wegen interner Wirrungen u. wegen des Bürgerkriegs (auch wegen der Christenverfolgung u. dem Übermaß an Dekadenz); es begann im Westen (Asterix u. Obelix grüßen uns) des Reiches u. weitete sich auf das gesamte Gebiet aus. Woran mal wohl das Verfallsdatum eines Staates erkennen mag? Ich halte mich an F. v. Schiller: „Woran erkenn ich den besten… Read more →

Der lyrische Blick: durchs Tor in die Welt geblickt. „… Vaterland, wie bist du schön …“ – das ist schon kein Allgemeinwissen mehr, was ich hier durch- oder anklingen lasse. Je älter ich werde, umso mehr stelle ich fest, dass ich nur ein kleines Stück vom Wissen in mir trage. Es gibt noch so viele ungelesene Bücher, Schriften, Kunstwerke –… Read more →

Verstehen: der Standpunkt

Das Verstehen: eine Frage des Standpunktes; aber auch des Standorts. Verstehen fällt und steigt mit dem Standpunkt. Manche können es, viele nicht: die eigene Position ändern – um die Dinge aus der Sicht des Gegenübers zu sehen. Verstehen: Im Moment steht wenig, vieles ist in Bewegung – besonders montags – der Montag bewegt. Es werden immer mehr: Viele begreifen nicht.… Read more →

Im Wartezimmer zum Jüngsten Gericht

Wo Unrecht zu Recht wird. Wo Links zur Mitte wird. Wo Gegenläufiges zu Rechts wird. Wo Lüge zur Wahrheit wird. Wo Abnormales zu Alltägliches wird. Wo Minderheit zur Mehrheit wird. Wo Himmel zur Hölle wird. Wo Leben zu Tod wird. Wo Yin zu Yang wird. Wo Yang zu Yin wird. Wo Denken zur Qual wird. – Jeder Irrsinn hat auch… Read more →

Der lyrische Blick: Weltgericht

Der lyrische Blick: Weltgericht – ein Triptychon so dreifaltig wie das Wesen aller Dinge: Zeit auf Unterlage – Sujet von Gemälden von Hieronimus Bosch. Obwohl ich aktiv die Liebe zur Malerei im Moment ruhen lasse, so ist u. war sie dennoch mein liebstes Steckenpferd; die alten Meister in den Museen der Welt zu ergründen, zu bestaunen, waren mir doch die… Read more →