Der Spaziergänger: »Manchmal« auch der Nachdenker. Das Visuelle spricht für sich; das Materielle über sich; das Geistige wirkt wirklich und formt das Visuelle. S. Read more →

Der Spaziergänger: »Manchmal« auch der Nachdenker. Das Visuelle spricht für sich; das Materielle über sich; das Geistige wirkt wirklich und formt das Visuelle. S. Read more →
Der Spaziergänger: Unwirkliche Welten; die Wasserwelt, beengt, eingezwängt, inmitten der kontinentalen Welten. Unwirklich die Bewegung der entrückten und entschleunigten Kapitäne inmitten der Kälte in den Morgenstunden. – Ich muss an das Lied von Sting: Englishman in New York und an die Passage: »I‘am an alien, i‘am a legal alien, i‘am an Englishman in New York« denken. Wenn ich schreibe, lese… Read more →
Wohin des Weges – trist und grau? Wohin führt nur die Spur? Bavaria: Nihil fit sine causa. Read more →
Sie sah so lieblich aus; der erste Biss – es zog mir die Zehennägel hoch. Es ist wie im Leben; schöne Worte klingen gut, die Handlungen bestimmen jedoch den Geschmack – wenn man davon spricht, dass es sauer aufstößt, zogen sicherlich viele schöne Wörter vorher ins Land. Read more →
In Weimar lässt es sich leicht u. unbeschwert die Füße vertreten, um den Verstand u. den Geist spazieren zu führen; Führung ist die immanente Wesenheit einer freigeistigen Natur, die sich der alten Tugenden bewusst u. der eigenen Seele verantwortlich gegenüber zu verhalten weiß. S. Read more →
Der Spaziergänger: Die Sonne, die keine ist – es war der Mond; die klare Sicht, die wir selten haben – ein Bildrauschen im Leben. Der eigene Standpunkt noch in Klarheit – Nebelschwaden umringen unser Dasein. Ein mystischer Augenblick; als ich diese Aufnahme festhielt. Auf der Fahrt zurück von einer Herbstwanderung auf dem Ochsenkopf haben Bettina u. ich in einem Seitental… Read more →
Der lyrische Blick: Traum-Land-Schaft im Herbst; im Nebel durchbricht – geschützt vor der Welt – ein Vehicle das unwirkliche Dasein der verhüllenden Nebelschwaden; Sicherheit ist eine Illusion, sowie fast alles in dieser profanen Welt einer illusionistischen Gleichung ähnelt. – Licht durchbricht die Dunkelheit, das Gute besiegt immer das Böse, Buddhas werden immer höher sein als die Dämonen (egal, aus welcher… Read more →
Durch die Pforte des Lebens schwingt das Kind; Durch das Tor des Todes kriecht geläutert der Greis. – Närrisch, völlig unbeherrscht u. voller Gier steht er vor Gericht, gebrochen u. verbittert, hier. S. Read more →
Der Kaffeehausschreiber: Die Vergänglichkeit des Augenblicks, die Vergänglichkeit an sich, wird einem selbst aufgrund des Aufenthalts im Kaffeehaus so bewusst, wie kaum an anderen Orten; der Kaffeegenuss ist schön, aber vergänglich; Menschen kommen, sie gehen – viele wird man nie wieder sehen; die Rechnung kommt immer zum Schluss: Hat man genügend Guthaben oder muss man anschreiben lassen? – Die Welt… Read more →
Ein Blick aus dem Fenster lohnt sich immer. Ein Blick in uns selbst ist der ständige Prozess zurückzukehren. S. Read more →
Der Spaziergänger: Runde um Schloss Seehof gedreht; Gedanken schweifen umher; Motive kreuzen den Weg; ich bin im Moment ohne Zeitgefühl bei der Aufnahme; die Welt steht für einen Moment still – das ist das, was ich am Photographieren so sehr mag: alles ohne Bedeutung, nur ein Augenblick. S. Read more →
Der lyrische Blick: Die Rodach, Heimatfluss, Ort der Ruhe. Read more →
Der lyrische Blick: Kronach leuchtet 2022 – “Parkleuchten” – Canon 6DMII / Canon EF 50mm f/1.2L USM – Impression Read more →
Wie anders, wie unverblümt. Den Faden in der Nacht gesponnen des Netz; die ist Zeit zerrissen. Der Tropfen fällt in den Krug gefüllt mit Leben. Das Künstliche ist fern – Natürlichkeit. Drei Blumen versammeln sich; Krug entleert Leben ewiglich: still. SN Photo: (Canon EOS 6D MII mit alter Carl Zeiss Linse, 50 mm Festbrennweite.) Read more →
Die alte Spur bedeckt vom Staub. Herz u. Ohr der Menschen taub. Freudentränen sind verödet. Unwissenheit leider nicht mehr das Gesicht errötet. Sie wurde zur Tugend emporgehoben; die Grundsätze sind total verschoben. #SN #SNS #DichterAusKronach #Denker #Dichter #Kronach #lyrik #goethe #schiller #weimar #dnt Read more →
Der lyrische Blick: Aufs Stadtschloss in Weimar geblickt; einen ausgiebigen Spaziergang durch den Park an der Ilm unternommen – der Geist von Weimar war zum Greifen nah. #SN #SNS #DichterAusKronach #Denker #Dichter #Kronach #Weimar #Schloss #GoethePark #ParkAnDerIlm Read more →
Der lyrische Blick: Im Nebel lebt sich‘s leichter; Glaube bedeutet Nebel. – Die Klarsicht kommt mit der Erleuchtung; aber in diesen modernen Zeiten ist es nicht übelich, nicht en vogue, über die unsichtbaren Dinge – fern von der geliebten Wissenschaft – zu sprechen. Wenn‘s brenzlig wird, glaubt man, vielmehr hofft man, wenn die Sonne scheint u. alle Sorgen hinter dem… Read more →