Lyrik: Feuer im Herzen – die Seele brennt

Feuer im Herzen – die Seele brennt.
Das Atmen fällt unendlich schwer;
vergessen und verloren in der Unendlichkeit.
Leblos die Blicke, Teilnahmslosigkeit:
allerorts und überall.
Die Macht weicht der Unmacht.
Aus Unmacht wird Ohnmacht.
Freude: ein Begriff aus einer anderen Zeit.
Wohin der Weg wohl führen wird?
Alles was je gewesen, erneut am Horizont.
Führer ohne Ordnung, ohne Plan.
Chaos herrscht im Geist: Die Furcht geht um.
Kein Mittel, das wirklich hilft,
drei Worte so rein in ihrem Sein.
Nur wer kennt sie – wer trägt sie im Herzen?
Der Zauber liegt in der Luft, Hoffnung ist nah!
Zhen, Shan, Ren Hao! – Was schlicht ist,
ist wahr, was wahr ist, ist einfach.
Feuer erlischt: Die Seele ruht;
in der unermesslichen Unendlichkeit des Seins!

SN