Das neue Jahr beginnt ganz leise,
wie eine Uhr auf einer stiller Reise.
Ob auch diesmal die Zeit so schnell verrinnt?
Frag nicht den Wind, er trägt’s nicht fort;
die Antwort liegt direkt vor uns, vis-à-vis.
Wir entscheiden, wohin sie uns trägt, diese Melodie.
Noch herrscht der Winter, karg und kalt,
die Bäume stehen grau im Wald,
und alles scheint so still, so fahl, so schwer.
Doch tief verborgen schläft die Zeit,
der Frühling macht sich längst bereit,
bald blüht das Leben wieder mit einer letzten Möglichkeit.
Dann kommt der Tag, den wir alle erwarten,
dann erblühen 100 Millionen im himmlischen Garten.
Dann wächst aus Schatten ein leuchtendes Licht,
das Alte vergeht und das Neue bekommt endlich ein Gesicht.
Manch einer wartet auf das große Glück,
dass irgendwann die Wende kehrt zurück.
Doch alles liegt in unserm Tun, unserm Sein.
Nicht fern am Horizont, nicht allein,
nicht nur als Traum im Kerzenschein –
die Zukunft beginnt jetzt mit uns im neuen Heim.
Dann kommt der Tag, den wir alle erwarten,
dann erblühen 100 Millionen im himmlischen Garten.
Dann wächst aus Schatten ein leuchtendes Licht,
das Alte vergeht und das Neue bekommt endlich ein Gesicht.
S.