Alte Helden vom Staub bedeckt; die Knochen dem Zerfall, der Ewigkeit ausgesetz; neue Helden, amorph u. uniform zugleich; im Blendwerk des Jetzt verklebt; Odysseus Fahrten ewiglich; Jugend vergisst, Erinnerung, schwer; wahre Helden von verborgen – keine Namen hinterlassen; die Zeit der Offenbarung kommt; Helden erkannt? Antihelden allerorts – noch. S. Read more →
Kategorie: Lyrik
die uhr
ein kleines licht, im grossen spiel. man fordert nur: mal zu wenig, mal zu viel. es tickt die uhr. s. Read more →
der gang zur uni – in die stadt
wenn die welt in sich verschlossen trümmer überall verstörte blicke völlig überrascht schönheit nur in einem augenblick der trubel der nichtigkeit im wirrwarr der zeiten schönheit und arroganz die mauern der natur ausgesetzt wirkliche arbeit wo zu finden hände zart wie samt S. Read more →
Morgens beim Kaffee…
Die Erinnerungen der Vergangenheit streifen sanft den Geist. Das Leben ist eine Wiederkehr, vieles miteinander kreißt. S. Read more →
rückblick
oh hätt ich nur die welt erkannt in allen ihren tiefen so wären viele übel wohl bekannt egal ob wir wachten oder schliefen s. Read more →
Desillusionierung
Die Desillusionierung nimmt an Fahrt auf. Die Pflaumenblüten leuchten im Winter. Zum letzten Kampf: der natürliche Lauf. Die Bitterkeit der letzten Frucht steck dahinter. S. Read more →
Gedankenechos
Die Fesseln der Freiheit unter Tränen gelöst. Momente der Unklarheit begraben im Straßenrand vom Nebel der Unendlichkeit. Der süße Duft von Beeren durchtränkt von der Salzigkeit der Brise aus Südwest. Das Meer so still – Heimat ist dort wo die Erinnerung für Sekunden im Licht des Lebens flackert – Ein Augenblick der Klarheit. S. Read more →
ein ton – der klingt
es be-herrscht ein ton: inflation! es scheint als gäbe es keine sorgen. die sonne erstrahlt am morgen. wer stellt die schrauben dieser welt? bissig der hund, der jetzt nicht mehr bellt. s. Read more →
Morgenlyrik
Der erste lyrische Kanon verstummt zu einem leisen Raunen./ Eng ists um die Brust./ Die Welt stellt uns gar oft ins Erstaunen./ Freudig frisch die Lebenslust./ S. Read more →
Zeitzeichen
Am Tage die Wacht, der Atem fällt schwer. Die Sonne brennt bei Nacht, ins Gewissen der Zeit: inhaltsleer. S. Read more →
Bunt und rosarot – Stilblüten blühen im Herbst
wir feiern jetzt die letzten tage als wäre es die letzte stund es kümmert uns gar keine frage die bäuche sind noch kugelrund wir fliegen in den süden und warten an den gates die wirschaft ist jetzt am ermüden y ist das ende des alphabets noch ist es warm und sorgenfrei am horizont erscheint der sturm bald wird es groß,… Read more →
Wohin nur? Wenn nicht dort!
Das Herz aus Zucker; der Verstand aus Glas. Das Wasser durchfließt – in der Erinnerung erblüht der zarte Duft im Rosenbeet. S. Read more →
Ein Tag – auf Wolke 7?
Ein Bild, das niemals ward getroffen, / ließe es sich so zeigen, wie wär’s doch so sehr zu hoffen. / Zu seiner Zeit wars noch extrem; / die Welt in der Vereinigung, die Vernunft voran: die Tugend als Emblem. / Ein Fremder in der Krise derer, die einander unbekannt. / So trafen sie sich selbst und zu siebt im wunderschönen… Read more →
Madre, Mère, Mother, Mutter
Das Leben geht weiter; manchmal auch heiter. Mater schaut von oben herab; oft daran gedacht – noch nicht ganz schlapp. Die Luft ist dünner geworden; an der Brust ein unsichtbarer Orden. Glitter und Glanz in der Hofburg der Tanz – interessiert mich nicht. Bin alleine bei den Büchern, im Gedicht. Madre, Mère, Mother – alles mit M. Wenn ich das… Read more →
Alter!
“Die kriegst du nicht, Alter!” Sprache zeigt den Stand – das Land: an der Wand; Wirtschaft im Sand, völlig ohne Verstand! Unfähige – aber aufhalten die Hand; frieren für den Geist; der Verstand ist abgereist; Wirtschaft entgleist; alles nur noch dreist; das Herz ist vereist: Alter Falter, alter. S. Read more →
gedanken – keine folgen
geschockt u. wach gerüttelt manchmal geht’s anders nicht ein tiefer blick die erd geschüttelt em end des tunnels strahlt das licht s. Read more →
Das lyrische Tagebuch
der schurke um sich greift er schimpft und geift schaum umringt den mund ein schurke jagt den andren: am abgrund s. Read more →