Das Vertrauen sinkt! Man muss es sich erarbeiten; es ist schnell verloren. Verlogen in die Zukunft? – Alles wird zu nichts! Was einst fest, fragil, instabil, in Schutt u. Asche; die Vulkane zeigen, was niemand vermag: Lava ist wie Wahrheit! Nichts hält sie auf! #SN #Lyrik Read more →
Kategorie: Lyrik
Lava
Lyrik: Feuer im Herzen – die Seele brennt
Feuer im Herzen – die Seele brennt. Das Atmen fällt unendlich schwer; vergessen und verloren in der Unendlichkeit. Leblos die Blicke, Teilnahmslosigkeit: allerorts und überall. Die Macht weicht der Unmacht. Aus Unmacht wird Ohnmacht. Freude: ein Begriff aus einer anderen Zeit. Wohin der Weg wohl führen wird? Alles was je gewesen, erneut am Horizont. Führer ohne Ordnung, ohne Plan. Chaos… Read more →
#Wiederbelebt
Die Wahrheit stirbt zuerst! Nur: Wir sind bereits darüber hinaus? Sie ist bereits tot? War sie schon jemals lebendig, geduldet, gemocht? Hängt es vielleicht davon ab: – Wo man sich befindet? – Welches Medium man zurate zieht? – Mit wem man darüber spricht? – Welchen Teil der Wahrheit es betrifft? – Wie gebildet das Gegenüber ist? – Wie “informiert” das… Read more →
Tagesnotiz
#Tagesnotiz Die Zeit in Worte zu fassen; ist unendlich schwer. In Friedenszeiten spricht es sicht leicht; der Zeigefinger wird wegen Nichtigem erhoben. Der Wind hat sich gedreht; Nächstenliebe, Toleranz, Gleichberechtigung – alles führt sich selbst ad absurdum: Was zählt, ist die blanke Emotion. Zeit der Aufklärung: wertlos, ohne Bestand. Im Irrgarten der Emotion blind verrannt. Worte ohne Inhalt; Geist ohne… Read more →
Gedankenechos
Alles ist verdreht; keiner bemerkt‘s; wortlos – sprachlos – gedankenlos: in den Untergang. Es ist die Kraft Die stets das Böse will und stets das Gute schafft – erwacht! #SN Read more →
Das Wort, das freie Wort: Stille
Das freie Wort stirbt immer zuerst! Plötzlich ist sie da, diese Zeit, die niemand will; aber jeder dazu beitrug, dass sie nun eben doch wieder da ist. Ein bisschen weniger Rechte, ein bisschen mehr Pflichten; ein bisschen mehr Feindbilder, ein bisschen weniger Vielfalt: im Meinungsspektrum. Und hier, und dort, und anderswo! Ein bisschen hier, ein bisschen dort; plötzlich ist es… Read more →
Lyrik – 22. Oktober 1811: Geburtstag Franz Liszt
Alter Freund aus alter Zeit. In diesem Leben kurz vereint. Als ich von deinem Tod erfuhr – lief ich gerade auf einer Pariser Spur. Es traf mich tief ins Herz hinein. Die Wege stehen fest, das Leben ist nur der Schein – ein Abbild; aus dem Buch des Lebens. Ich denke an die Zeit und weiß ganz genau – das… Read more →
Und einer flog aus dem Kuckucksnest
Wenn ein einer, aus dem Neste fällt; die Meute heult – und lautstark bellt. Die eigene Ordnung, ist das höchste Ziel. Aus den Fugen geraten – es ist kein Spiel. Reichelt, Döpfner: Who is next? Die Wahrheit liegt vor uns, Suche jetzt nach dem reinen Text! #SN Read more →
Gedankenechos
Die Farben ändern sich – Die Zeiten auch. Im Hintergrund das Rauschen, Im Vordergrund zum Nebel: der Rauch. #SN Read more →
Gedankenechos
Fassungslos; Rechtelos; Verfassungslos; Sprachlos; Bewegungslos; Leblos; Formlos – Frei. #SN Read more →
Der lyrische Blick
Der Weltschmerz, in einem Augenblick. Regenpfützen zieren den Weg. Der Blick klar, der Atem frei. #SN Read more →
Gedankenechos
Eine Melancholie des Augenblicks umhüllt meinen Verstand; so viel Leid in all der Zeit, Kriege durchzogen das Dasein; die menschliche Seele: oft nur eine Äußerlichkeit. Es waren immer Schritte, manchmal nur ein paar – es zeigten sich die tiefsten Abgründe. Eine dämonische Fratze mit frostigem Blick. Im guten Glauben das Werk des Teufels vollbracht. Dämonen aus der Hölle an der… Read more →
Gedankenechos
Es spitzt sich zu, was unvermeidbar, aber absehbar war. Das Dogma regiert; die Vernunft u. der Verstand in Opposition, eine Minderheit. #SN Read more →
Die Sprachlosigkeit im Strudel der Zeit
Erfasst vom Strudel, der Zeit. Der Weltenwahn zeigt sich wie noch niemals zuvor. Keine Domäne unberührt, unbefleckt; die Ordnung abgelöst durch das Chaos der Gleichförmigkeit. Uni- Form, uni- sono, zieht sich die Zeit wie ein Band durch alle Fugen des Daseins. Wirrwarr, erlebt und doch starr und hilflos. Die Zeit treibt unerlässlich voran; der Strudel und dessen Sog, alles verschlingt.… Read more →
Im Gleisbett der Zeit
Das ganz normale Leben, ein Teil von mir. Nebelschwaden ziehen durch die Straßen der Vergangenheit. Unbeschwert, beschwingt – nur ein kurzer Augenblick; wie Rauch im Raum der Unendlichkeiten. Träume können ihre eigenen Verwirklichungen finden; aber wer es kann – und wer nicht, das bleibt für die Meisten ein Mysterium. Der Schall der Zeit tänzelt mit all seinen Klängen um mich… Read more →
Gedankenechos
Wir reden über viel in letzter Zeit über immer weniger. Wir reden uns vieles schön, in letzter Zeit immer häufiger. Vor jedem Reden steht das Denken. Vor jedem Denken steht ein moralisches Fundament. Vor jedem Handeln stehen das Denken und/oder das Reden. Auf welch moralisches Fundament ist die Gesellschaft gebaut? – Diese Frage wird jetzt sehr deutlich beantwortet: allerorts in… Read more →
Litfaßsäulen ohne Stimme
Der Mensch als Litfaßsäule – / Seiner eigenen Aussagen – / Und Auffassungen. / Was würden viele wohl tragen? / Sicher Toleranz! / Aber wie tolerant ist diese Toleranzträger? / Konformisten: tolerieren – / Ihresgleichen. / Und willst du nicht meiner Meinung sein – / … kennt ja jeder, diesen Spruch. / Toleranz in der gelebten Form? / Wir sind… Read more →