Kategorie: Das lyrische Tagebuch

Irrungen und Wirrungen

Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen“, so Thomas Mann. Das Jahr 2025 ist eine Zerreißprobe – in meiner kleinen und vielleicht auch manchmal ideal gedachten Welt. Es sind die Fäden, die über Jahre hinweg mit uns selbst – also mit mir – verwoben worden sind. Wir alle… Read more →

lyrik: memento mori / Poetry: Everything Fades (memento mori)

lyrik: memento mori alles ist flüchtig. es gab mal, irgendwann, eine friedenspartei – alles ist flüchtig. es gab die helden in meiner jugend: lagerfeld, peter lindbergh … – alles ist flüchtig. die autoindustrie war einmal – alles ist flüchtig. die leute sind tüchtig – aber die bosse sind benebelt. der nahe osten – das gelobte land: die botschaft von jesus… Read more →

Das lyrische Tagebuch: Sch-innland

Die Welt entkleidet sich selbst. Maßstäbe ohne Inhalt – Richtung vertauscht. Masken sind schon lange gefallen im Niemandsland – Sondermüll ohne Beachtung. OTAN zeigt seine sinnfreie Bestimmung; sucht nach dem Sinn, den es nicht mehr gibt. Perestroika sucht Glasnost; u. Glasnost ruft nach Genschman. – Die tristen, öden, gar langweiligen Staatsmänner ihrer Zeit: Wo sind sie nur verblieben? Roter Pullunder:… Read more →