Das Laubgesäusel erinnert uns an die Wesenheit eines sonnenbeseelten Herbstes; es dringt durch alle Poren bis ins Herz – wie viele Male noch bis zum Frieden? S. Read more →
Schlagwort: DichterAusKronach
Ohne Titel: Da die Worte immer mehr fehlen
Der Irrsinn kommt: Scheibchenweise; den einen trifft es ganz laut, die Mehrzahl heimlich still u. leise. Sie haben ihnen bis heute stets vertraut, so rächt sich nun die Gutgläubigkeit auf ihre Weise – u. auf den Straßen wird es ziemlich laut. S. Read more →
Auf dem Rad durch die Stadt – die keinen Namen hat
Ich fuhr mit dem Rad heute durch die Stadt; das Beobachten der Welt – mit all ihren Dingen – kann ich schwer abstellen; wahrscheinlich ergeht es vielen, die schreiben, ähnlich; es fällt auf u. wenn es sich in den Gedanken kondensiert, konzentriert, muss es zu Papier – egal, in welcher Form das Papier daherkommt. Ich hatte auch heute wieder mein… Read more →
Novemberlauf
Die Feder von fremder Hand geführt; viele wissen nicht, von wem. Das Herz in dieser Zeit gespürt; erst erkennen dann das Seh’n. S. Read more →
Der Freytag: Ni Hao – Ente süß-sauer – s’il vous plait
“Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt.” Na ja, versunken ist die Sonne in dieser Woche nicht; sie war nur etwas verdeckt an diesem Dienstag. In Berlin sind es knapp 32 Prozent gewesen u. in München waren es lediglich nur noch 24 Prozent der Sonnenfläche, die vom Mond verdeckt wurde – wir hatten eine Sonnenfinsternis. Ich kann euch… Read more →
Das goldene Kalb – geht es jetzt zum Schlachten?
Ein schöner Satz, den ich heute Morgen las, war dieser im Newsletter vom Philosophie Magazin: “Vielleicht ist dies das Schicksal aller Revolutionen – dass sie scheitern, sobald sie Erfolg haben, dass sie die Macht nicht beseitigen, sondern umwandeln und manchmal sogar zementieren.” Revolution; welch großes Wort. Sind die Zeiten der Revolutionen vorüber u. befinden wir uns festzementiert in einem Zustand… Read more →
Der Spaziergänger: Ein Zeichen der Zeit – ZeitZeichen: Blitz u. Donner
Ein heißer Herbst? Ganz sicher, mit einem aber u. einem vielleicht u. einer Einschränkung: Es mag wohl vom Ort abhängig sein. Heute Morgen: Ich hörte u. staunte nicht schlecht, es ergoss sich das herrlichste Sommergewitter über Bamberg. Der Donnergott Thor schlug um sich. U. wer es mehr mit der griechischen Mythologie hat, vielleicht wars ja auch Zeus höchstpersönlich. Wer auch… Read more →
Tagesnotiz
Tübingen ist überall – es werden immer mehr Tübigner! Read more →
Ohne Titel
Wenn Sprache verstummt, schweigt das Gehirn schon sehr viel länger. Jedoch schlägt dann der Verstand Alarm; dies führt zur Hoffnung, die den letzten Schlussstein zur wirklichen Veränderung setzt. – Die Stimmen werden wieder lauter, das Gehirn schlägt im Takt mit Herz u. Verstand. S. Read more →
Twitterlyrik – ohne Titel
Frühlingsduft im fremden Land – wie fern der wärmende Wüstensand. Sprache, Land und die Kultur – fremd und verdeckt die eigne Spur. S. Read more →
Der Freytag: Schreiben was wa(h)r!
Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage. Ja auch, aber nicht nur. Ich könnte zurzeit stundenlang schlafen. Man möchte sich die Bettdecke über den Kopf ziehen u. mit einem kleinen Restfunken an naiver Kindlichkeit sagen: Ich zähle jetzt bis zehn, dann öffne ich die Augen u. alles ist wieder gut. So gut, wie es einmal in der guten… Read more →
Echte Heimat
Menschen kamen zur Welt, mit einer Mission; vergessen unter dem Staub, verirrt in dieser realen Fiktion. Erinnern ist der Schlüssel in die Heimat zurück; auf Erden kurzweilig die Emotion, kurzweilig das Glück. Das Große hat seinen Fuß in der Welt. Erkennen – den Weg zurück in die Heimat erhellt! S. Read more →
Ohne Titel
Wahrheit stiftet Ordnung; Lüge verursacht Chaos. S. Read more →
Ohne Titel
Man(n) muss nicht immer u. alles, aber manchmal u. manches. S. Read more →
Tagesnotiz
Wir stolpern durch die Welt; halten an Dingen fest – im Glauben es seien die unsrigen; wir fürchten das Kontroverse u. lieben das Gleiche; der Gleichschritt im Geiste ist der Takt der Zeit u. die Zeit gibt uns den Takt vor, der wenig mit Taktgefühl zu haben scheint; es scheint die Sonne nicht mehr so hell, wie sie das einst… Read more →
Tagesgedanken
Die Sinnhaftigkeit im großen Gewirr der Weltengeschäftigkeit verdeckt so manche dunkle Stelle vor den arglosen Blicken der Einfältigkeiten; die Last der Mehrfältigkeit wiegt schwer auf den Schultern des vergeistigten Daseins: Lesen als letzte Hoffnung spendet den Sekundentrost. S. Read more →
Tagesgedanken an einem Herbsttag
Der Blick fällt auf ein verfälschtes Dasein, ganz getrennt vom Hier u. Jetzt. Surreal die letzten warmen Sonnenstrahlen, unvermögend zu erwärmen Haut u. Seele. Hand in Hand das letzte Kleid im Leben, Laub bedeckt den Glanz der Zeit. S. Read more →