Kategorie: Lyrik – Leben u. Menschen

Später Stunden-Klang

Eine Nacht zum Träumen – der Mond steht hell und voll am Himmel, Gedanken aufschäumen. In Erinnerungen und in der Vergangenheit versunken, gefangen – lieblich die Tage, süß der Geschmack, rötlich die Wangen. Abstand mit Nähe, eine Unmöglichkeit in diesen Tagen – Gebettet im Großen und Ganzen, es ist ein ständig Innehalten und ein Hinterfragen. Read more →

Bindeglieder der Erinnerung

Michael wurde er sehr oft genannt, Erst das richtende Schwert und dann den Pinsel in der Hand. Lucas könnte mehrmals sein Name gewesen sein, Doch so manche Erinnerung ist wie ein verblichener Schein. Richard ist ein sehr alter Name, den man tragen kann, Manchmal fing es auch wieder ganz von vorne an. Sebastian trifft mit dem Namen wie ein Pfeil… Read more →

Für einen Freund

Ein Freund, mit tiefer Verbundenheit – jeder ist so wie er ist, Schlachten geschlagen, immer bereit. Die Zeiten vergingen, der Nebel ist dicht – dennoch nicht vergessen, in jeder Himmelsschicht. Dein Kern war immer weich und rein – die Schale hart und kernig, wir konnten gut miteinander, einfach sein. Es ist nur die andere Seite – aus dem schweren Körper,… Read more →

Gedicht: Im Raum des Nebels

Der Mensch der irrt in diesem Raum umher. Die Sicht getrübt im Nebel, alles fällt ihm schwer. Alle frönen der Lust und der Gier. Die Grundsätze umgekehrt, aller Schmutz ist jetzt hier. Er ist auf der Suche nach dem Frieden im Herzen. Die schlechten Wesen über sie scherzen. Ein jeder Schritt entscheidet, ob Freud oder Leid. Die alte Heimat vergessen,… Read more →

Gedicht: Der Mensch, Worte

Die Zeichen der Zeit, sie richtig zu deuten, bleibt vielen verwehrt, sie ihre Zeit nur vergeuden. Wie soll man es, das Eine nur richtig sagen, tausende Gedanken, sie durch den Kopf hindurchjagen? Die Kunst ist, das Muster zu erkennen, viele auf ewig, vergebens hinterherrennen. Man muss es sagen, unendlich weise, man will sie nicht verscheuchen, die hohen Kreise. Am Anfang… Read more →

Lyrik – Gezeiten

Schöngeistige Zeiten – Wie schön sie sind, sie können Freude verbreiten. Innig, sinnig, das Herz im Leibe pocht – Das Blut ist in Wallung, wie schön es in den Adern kocht. Worte, so süß und zart, von einer anderen Welt – Die trübe Alltagsstimmung am Abend erhellt. Freimut im Zeichen der Zeit – Wir sind nur in einem Hotel, seid… Read more →