Schlagwort: Text

Der Freytag: König Ludwig II., der chinesische Sommerpalast und Shen Yun

Schloss Neuschwanstein und sein Bauherr König Ludwig II. sind weit über die bayerischen Grenzen hinaus bekannt und beliebt. Jährlich tauchen die Besucher scharenweise in seine märchenhafte Schlösser-Welt ein. Richard Wagner und dessen Opern sind in Neuschwanstein allgegenwärtig – sein Atem ist fast spürbar. Von Neuschwanstein weiß die Welt; weniger bekannt ist jedoch, dass König Ludwig sich besonders für die chinesische… Read more →

Schreiben

Das Schreiben ist ein Weg, um sich selbst zu sortieren. Das Denken ist ein Mittel, um beim Schreiben den roten Faden lückenlos vom Anfang bis zum Ende durchzuweben. – Humor ist der kleine – wichtigster – Helfer, wenn das Sortieren und Weben wieder schwerer fällt. S. Read more →

Ein paar Gedanken zum Komparativ und zum als

Das Authentische geht einher mit der Unvollkommenheit; der Imperfekt existiert nunmehr auch in den akademischen Kreisen; die Sprache der einfachen Leute, falls es diese in unserer Zeit überhaupt noch geben mag, befördert das Komplexe mit wenigen und verständlichen Worten in den begreifbaren Sprach- und Verständnisraum. Das Aufpolierte, sterile Perfekte ist wie der Kunststoff in einer organischen Welt: Es ist da,… Read more →

Der Freytag: Rote Pille, blaue Pille, hat denn irgendjemand eine Wahl?

Rote Welle oder waren alle blau? Auf jeden Fall herrscht Katerstimmung u. Blau kann auch ein Zustand sein. Es wählt sich schlecht, wenn das Vertrauen fehlt. Vertrauen ist die Basis von allem. – Wie war das gleich noch einmal im Film Matrix, welche Pille stand für das Weiterschlafen u. welche für das Erwachen? Rote Pille, blaue Pille; am Dienstag wählten… Read more →

Der Spaziergänger: Die Sonne, die keine ist – es war der Mond

Der Spaziergänger: Die Sonne, die keine ist – es war der Mond; die klare Sicht, die wir selten haben – ein Bildrauschen im Leben. Der eigene Standpunkt noch in Klarheit – Nebelschwaden umringen unser Dasein. Ein mystischer Augenblick; als ich diese Aufnahme festhielt. Auf der Fahrt zurück von einer Herbstwanderung auf dem Ochsenkopf haben Bettina u. ich in einem Seitental… Read more →

Der Freytag: T. Buhrow will Revolution bei ARD u. ZDF

Es revoltiert nicht nur hier, auch anderswo herrscht Aufruhr. Die Gesellschaften auf dem Globus sind in Bewegung: Brasilien, Pakistan, USA, UK, Italien, Griechenland, Iran, Deutschland, Belgien, Niederlande, Tschechien u. so weiter u. so fort. Jetzt geht es nicht den Lümmeln in der letzten Reihe, sondern den Strebern in der ersten Reihe an den Kragen – besser ausgedrückt: Weil auch sie… Read more →

Der lyrische Blick: Traum-Land-Schaft im Herbst

Der lyrische Blick: Traum-Land-Schaft im Herbst; im Nebel durchbricht – geschützt vor der Welt – ein Vehicle das unwirkliche Dasein der verhüllenden Nebelschwaden; Sicherheit ist eine Illusion, sowie fast alles in dieser profanen Welt einer illusionistischen Gleichung ähnelt. – Licht durchbricht die Dunkelheit, das Gute besiegt immer das Böse, Buddhas werden immer höher sein als die Dämonen (egal, aus welcher… Read more →

Das goldene Kalb – geht es jetzt zum Schlachten?

Ein schöner Satz, den ich heute Morgen las, war dieser im Newsletter vom Philosophie Magazin: “Vielleicht ist dies das Schicksal aller Revolutionen – dass sie scheitern, sobald sie Erfolg haben, dass sie die Macht nicht beseitigen, sondern umwandeln und manchmal sogar zementieren.” Revolution; welch großes Wort. Sind die Zeiten der Revolutionen vorüber u. befinden wir uns festzementiert in einem Zustand… Read more →

Der Spaziergänger: Ein Zeichen der Zeit – ZeitZeichen: Blitz u. Donner

Ein heißer Herbst? Ganz sicher, mit einem aber u. einem vielleicht u. einer Einschränkung: Es mag wohl vom Ort abhängig sein. Heute Morgen: Ich hörte u. staunte nicht schlecht, es ergoss sich das herrlichste Sommergewitter über Bamberg. Der Donnergott Thor schlug um sich. U. wer es mehr mit der griechischen Mythologie hat, vielleicht wars ja auch Zeus höchstpersönlich. Wer auch… Read more →

Tagesnotiz

Wir stolpern durch die Welt; halten an Dingen fest – im Glauben es seien die unsrigen; wir fürchten das Kontroverse u. lieben das Gleiche; der Gleichschritt im Geiste ist der Takt der Zeit u. die Zeit gibt uns den Takt vor, der wenig mit Taktgefühl zu haben scheint; es scheint die Sonne nicht mehr so hell, wie sie das einst… Read more →