Tiger, Panther, Leopard: Wieder das ganze Land erstarrt. Rote Linien aufgelöst im Nirgendwo, das letzte Hemd verloren, nun reibt das letzte Sakko. S. Read more →
Schlagwort: Zeitzeichen
Über Sprache
Sprache definiert, was wir sind, was wir werden und was wir waren. Wer definiert die Sprache – im Normalfall? Das Volk. Es gleicht einer Bestandsaufnahme von Vergangenheit und Gegenwart, es ist ein natürlicher Prozess am Bedarf der Zeit angepasst, der ohne Orchestrierung – von oben – erfolgt. Eine prosperierende Gesellschaft gewinnt nicht nur auf dem Gebiet von Sprache und Intellekt,… Read more →
Zeitzeichen
Eine Gesellschaft ohne Moral ist wie ein Konto ohne Guthaben – wertlos; man wird es schlecht haben. S. Read more →
»Plötzlich und unerwartet«
»Plötzlich und unerwartet« Die Nacht gibt ihre Schatten preis. Das Vertrauen schwindet. Im Licht der Sonne vieles sich befindet. Ein Narrativ für Narren? Die Faschingszeit steht vor der Tür. Wahrheit, Lüge gut vermengt. Wer besteht? Der mit Gespür. S. Read more →
Tagesnotiz
Tübingen ist überall – es werden immer mehr Tübigner! Read more →
Tagesnotiz
Gedanken ziehen vorüber, sie schweben wie Blei. Die Gesellschaft wird immer noch trüber, das Militär ist schon im Standby. S. Read more →
Auch das Schlimmste endet
Wir finden uns wieder – haben uns schon zu lange verloren – geglaubt. Glaubten zu wenig, ignorierten zu viel; hofften auf eine Umkehr zur Vernunft: Es ging nur in eine Richtung! Im Zwiespalt zwischen Vernunft u. Gehorsam – trennten sich Fanatismus u. Menschenverstand. Wir befinden uns wieder – dort, wo wir niemals enden wollten. Inmitten dessen, was wir schon kannten… Read more →
Bücherbrand, Weltenbrand
Die Spitze am Ende des Horizontes; Eisberg in Sicht – Pulverdampf durchströmt die Nacht. Das Brennen der Bücher erlöscht den Geist; es verstummen die Stimmen der Vernunft – Einsamkeit im Auge der Massen. Es verblasst der Gedanke – Unwohlsein an jedem Ort. Der Narr regiert – hemmungslos. S. Read more →
Verhaftungslisten gibt es nur im Buch
Ich sitze am Schreibtisch, vertieft in mein Buch: „Februar 33“, das die Schicksale der deutschen Intellektuellen, Schriftsteller, SPD- u. KPD-Anhänger zurzeit der Machtergreifung in Berlin historisch in Erzählform aufarbeitet; plötzlich werde ich aus meiner Welt entrissen; ein lautstarker Demozug katapultiert mich ins Jahr 2022 zurück; Aufrufe zur Teilnahme am Demozug am kommenden Montag in Bamberg erschüttern mich. Weitere lautstarke Appelle… Read more →
Zeitzeichen
Fassungslosigkeit: die zur Sprachlosigkeit führt; über so viel Unfähigkeit, die flächendeckend in Ratlosigkeit mündet; endet? Nach all der Keiten, erwachen – hoffentlich – all die Gescheiten; das wäre notwendig, richtig toll; denn dann folgt hoffnungsvoll; erhaben u. würdevoll, von Mensch zu Mensch, ohne Irrsinn – friedevoll. S. Read more →
Stimmen der Stimmung
– Die Politinteresse verebbt im Sandboden zwischen Bedeutungslosigkeit u. Hoffnungslosigkeit. Die Phrasen wurden in Gänze ausgesprochen; durchblickt bis ins letzte Kommata. Durchschaut gewesen die fatale Utopie. Die Butter auf dem Brot viel wichtiger erscheint als ein Windrad mehr in Nachbars Garten, fremd das Geräusch, ungeliebt aller Klang. Rosarot, der Himmel, der Magen ist leer. Wohin der Steuermann auch führt, der… Read more →
Zeitzeichen
Am Tage die Wacht, der Atem fällt schwer. Die Sonne brennt bei Nacht, ins Gewissen der Zeit: inhaltsleer. S. Read more →
Ein Tag – auf Wolke 7?
Ein Bild, das niemals ward getroffen, / ließe es sich so zeigen, wie wär’s doch so sehr zu hoffen. / Zu seiner Zeit wars noch extrem; / die Welt in der Vereinigung, die Vernunft voran: die Tugend als Emblem. / Ein Fremder in der Krise derer, die einander unbekannt. / So trafen sie sich selbst und zu siebt im wunderschönen… Read more →
Alter!
“Die kriegst du nicht, Alter!” Sprache zeigt den Stand – das Land: an der Wand; Wirtschaft im Sand, völlig ohne Verstand! Unfähige – aber aufhalten die Hand; frieren für den Geist; der Verstand ist abgereist; Wirtschaft entgleist; alles nur noch dreist; das Herz ist vereist: Alter Falter, alter. S. Read more →
Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin …
Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin … Die Kriegslust ist wieder groß; unerfahrene Studenten ziehen in den Krieg – freiwillig, völlig unerfahren: Denn sie wissen nicht, was sie tun! Das Eintreten für eine gute Sache ist sehr löblich, aber Selbstüberschätzung ist fatal. Man sollte immer seine eigenen Grenzen kennen. – Wer früher stirbt, ist länger Tod:… Read more →
Ein Freitagnachmittag: Die Ernüchterung ohne Rausch zuvor!
Ich hatte gestern seit langem wieder einen richtig schönen Freitagnachmittag mit einem guten alten Freund verbracht – schön im Sinne von, dass wir uns mal wieder trafen. Wir haben viel über Gott u.die Welt u. über die aktuelle Lage in Deutschland gesprochen. Er ist auch Akademiker, im oberen Management tätig, also ein Leistungsträger der Gesellschaft; konservativ u. objektiv, was die… Read more →
Gedankenechos
Alte Heimat, wohl bekannt. Mit Gedanken durch die Gassen geschlendert; jeder Stein im Wandel der Zeit. Menschen festigen die Orte; die Erinnerung im Nebel des Vergessens. Viele hilflos, fragend der Blick nach vorne im Strudel der Unzeit. Unwissenheit weicht auf dem Weg der Tradition. – S. Noir #SN Read more →