Schlagwort: Dichter und Denker

Wozu

Wie ein Schaufenster der Eitelkeiten – noch; im geistigen Sozialismus lebt’s sich konform am bequemsten – aber nur auf Zeit. Es folgt alsbald: die gelebte Autokratie. Die Wirklichkeit kann ernüchtern. Ursache und Wirkung: ein Gesetz! “Wenn man eine ‘Sache’ auf die Spitze treibt, so kehrt sie sich in ihr Gegenteil um!” – die Hoffnung folgt! Nichts hat Bestand, nichts ist… Read more →

Der Spaziergänger: I‘am an alien, i‘am a legal alien …

Der Spaziergänger: Unwirkliche Welten; die Wasserwelt, beengt, eingezwängt, inmitten der kontinentalen Welten. Unwirklich die Bewegung der entrückten und entschleunigten Kapitäne inmitten der Kälte in den Morgenstunden. – Ich muss an das Lied von Sting: Englishman in New York und an die Passage: »I‘am an alien, i‘am a legal alien, i‘am an Englishman in New York« denken. Wenn ich schreibe, lese… Read more →

Was ist Leere, woher kommt Lehre?

Das Lesen der Welt durch Bewegungen innerhalb von Gesellschaften. Das Schauen der Zukunft, wie durch das Okular eines Teleskops, das die fernen und unergründlichen Wege der Seelen unserer Zeit fokussiert. Das Denken für die gedankenlosen Köpfe, die in der Irrung ihrer Verwirrung durch das Dickicht von Nichtigkeiten und Wichtigkeiten, in einem Bereich frei von Rechtschaffenheit, den Zyklus des Lebens verlebten.… Read more →

Über Sprache

Sprache definiert, was wir sind, was wir werden und was wir waren. Wer definiert die Sprache – im Normalfall? Das Volk. Es gleicht einer Bestandsaufnahme von Vergangenheit und Gegenwart, es ist ein natürlicher Prozess am Bedarf der Zeit angepasst, der ohne Orchestrierung – von oben – erfolgt. Eine prosperierende Gesellschaft gewinnt nicht nur auf dem Gebiet von Sprache und Intellekt,… Read more →

C. O. – C. Burana

Am Ende der Sprache beginnt der Übergang zum Göttlichen; das Fehlbare wird zur Gewissheit, das Unvollkommene wird abgestreift. Die dunklen Seelen bleiben zurück, geblendet vom Licht der Erhabenheit und mit der Last der Lüge schwindet der Untergrund – haltlos in den Abgrund. Die drei Domänen erneut klar getrennt; alle Asuras wieder zurück ins Zwielicht der Unverkennbarkeiten. S. Read more →

Wo, anderswo, irgendwo, nirgendwo

Auf dem Bahnhof am Rande der Stadt sah ich, dass hier die Abschiede leichter genommen wurden als sonst, anderswo. Die, die fortfahren, lassen denjenigen, die bleiben, einen Gepäckschein auf Sehnsucht auf Zeit zurück, irgendwo. Jeden Abend, wenn auf den Bahnhofsplätzen der großen Metropolen der Gestank des Tages verebbt, tritt für einen kurzen Moment die Reinheit des Augenblicks auf die kleine… Read more →

15

Nach 15 folgt 2023. Wer versteht schon die Welt? Die Zwischenschicht färbt ein; Frei ist der mit Verstand. Die Oberfläche kräuselt sich bereits; Nach jedem Sturm riecht die Luft rein, Das Land frisch, Menschen sind wieder froh – Nicht alle werden die Frische riechen. S. Read more →

Der Freytag: König Ludwig II., der chinesische Sommerpalast und Shen Yun

Schloss Neuschwanstein und sein Bauherr König Ludwig II. sind weit über die bayerischen Grenzen hinaus bekannt und beliebt. Jährlich tauchen die Besucher scharenweise in seine märchenhafte Schlösser-Welt ein. Richard Wagner und dessen Opern sind in Neuschwanstein allgegenwärtig – sein Atem ist fast spürbar. Von Neuschwanstein weiß die Welt; weniger bekannt ist jedoch, dass König Ludwig sich besonders für die chinesische… Read more →