Schlagwort: Dichter

Die Sprachlosigkeit im Strudel der Zeit

Erfasst vom Strudel, der Zeit. Der Weltenwahn zeigt sich wie noch niemals zuvor. Keine Domäne unberührt, unbefleckt; die Ordnung abgelöst durch das Chaos der Gleichförmigkeit. Uni- Form, uni- sono, zieht sich die Zeit wie ein Band durch alle Fugen des Daseins. Wirrwarr, erlebt und doch starr und hilflos. Die Zeit treibt unerlässlich voran; der Strudel und dessen Sog, alles verschlingt.… Read more →

Im Gleisbett der Zeit

Das ganz normale Leben, ein Teil von mir. Nebelschwaden ziehen durch die Straßen der Vergangenheit. Unbeschwert, beschwingt – nur ein kurzer Augenblick; wie Rauch im Raum der Unendlichkeiten. Träume können ihre eigenen Verwirklichungen finden; aber wer es kann – und wer nicht, das bleibt für die Meisten ein Mysterium. Der Schall der Zeit tänzelt mit all seinen Klängen um mich… Read more →

Der lyrische Blick: Weltgericht

Der lyrische Blick: Weltgericht – ein Triptychon so dreifaltig wie das Wesen aller Dinge: Zeit auf Unterlage – Sujet von Gemälden von Hieronimus Bosch. Obwohl ich aktiv die Liebe zur Malerei im Moment ruhen lasse, so ist u. war sie dennoch mein liebstes Steckenpferd; die alten Meister in den Museen der Welt zu ergründen, zu bestaunen, waren mir doch die… Read more →

Gedankenechos

Wir reden über viel in letzter Zeit über immer weniger. Wir reden uns vieles schön, in letzter Zeit immer häufiger. Vor jedem Reden steht das Denken. Vor jedem Denken steht ein moralisches Fundament. Vor jedem Handeln stehen das Denken und/oder das Reden. Auf welch moralisches Fundament ist die Gesellschaft gebaut? – Diese Frage wird jetzt sehr deutlich beantwortet: allerorts in… Read more →

Wir leben im besten Deutschland aller Zeiten. – Na ja, vielleicht.

Ich habe gestern ein interessantes Interview von einem Energiemanager gehört; er erzählte, warum die Preise im Moment so hoch sind und klärte über die Hintergründe auf. Er meinte, dass es merkwürdig sei, was derzeit geschieht und viele Experten stirnrunzelnd rätseln. Viele merken davon derzeit noch wenig bis nichts. Aber er hat es anschaulich ausgedrückt. Wenn man die Strompreiserhöhung auf den… Read more →

Gedankenechos

Ich diene: Der Vernunft! Ich glaube: An Gott und seiner Gerechtigkeit! Ich liebe: Meine Liebste – sie ist ein Schatz! Ich strebe: Nach gar nichts, denn das Wichtige, Richtige, kommt ohne Streben! Ich höre: Meistens auf mein Herz und auf meinem Verstand! Ich folge: Keiner weltlichen Instanz, ohne zu hinterfragen! Ich traue: Den Medien nicht uneingeschränkt! Ich schätze: Menschen –… Read more →

Litfaßsäulen ohne Stimme

Der Mensch als Litfaßsäule – / Seiner eigenen Aussagen – / Und Auffassungen. / Was würden viele wohl tragen? / Sicher Toleranz! / Aber wie tolerant ist diese Toleranzträger? / Konformisten: tolerieren – / Ihresgleichen. / Und willst du nicht meiner Meinung sein – / … kennt ja jeder, diesen Spruch. / Toleranz in der gelebten Form? / Wir sind… Read more →

Gedankenechos

Fangt bitte nicht mit Veganismus oder Klimawandel an, dachte ich. Der nächste Satz war: „Wir essen ja kein Fleisch mehr, wegen dem Klima! Und du?“ Ich konnte nicht antworten, denn meine Gedanken kreisten um: Heißt es jetzt wegen des Klimas oder wegen dem Klima? (ICE fahren ist toll). #SN Read more →

Gedankenechos

Die leise intelligente Flucht zurück, sie kommt immer mehr einem lauthalsigen Angriff nach vorne gleich. Kein Gedankenraum, der seine freiheitlich leichte Unbekümmertheit behielt – auch diese Unschuld ist befleckt. – Die weißen Westen sind ausgestorben, Lupen allerorts mit lautem Ton: Ende in Sicht! #SN Read more →

Der lyrische Blick

  Der lyrische Blick: Oft sind es doch die kleinen Dinge im Leben, die etwas bewirken – meine neue Stiftablage: Federschale aus Cambridge ist so ein „kleines Ding“. Auch ein Schreiberling hat so etwas Ähnliches, wie einen Werkzeugkasten. Früher hatte ich auch mal einen, einen echt guten Werkzeugkasten von der EVO – die Bestandteile gibt es noch, sind übergegangen in… Read more →

Wo ist Kant?

Wer versteht schon überhaupt? / Ein stummer Dialog – / fernab von allem, was einst je von Bedeutung war. / Ein schwarzes Loch an Bildung, / ein Übermaß an Arroganz und Überheblichkeit – / von all den theoretischen Tätern, / die ihre eigene Durchideologisierung nicht mehr im Stande sind auch nur ansatzweise zu erkennen. / Ein vom Übermaß vollgestopfter Wanzt… Read more →

1989 – Zeitungsschau

Zeitungsschau: Im Hinblick auf Morgen die Leipziger Volkszeitung Der Mut u. die Zivilcourage von wenigen waren es stets gewesen, die die Masse in Bewegung versetzte. „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“ Bertold Brecht – Alles sind nur die Wiederholungen aus früheren Tagen; wirklich Neues gibt’s nicht – nur die äußere Form und die Schlachtrufe – auf beiden… Read more →

Verbrechen gegen die Menschlichkeit: die Welt wird still stehen

Ein Albtraum – wird enden; China – die Hauptbühne; Das Rote ist überall – im Kopf; Die schlimmste aller Seuchen mit den meisten Todesopfern – rot; Farben sind ohne Bedeutung – alles rot; Weiß – gibt es nicht mehr; Schwarz – die Seele; Meinungen – emotional geführte Sichtweisen; Bildung – ist Ideologie; Glaube – ein materielles Überbleibsel; Gesundheit – Krankheit… Read more →