Heut‘ sag ich nur u. ich sag‘s ganz laut: Rettet den Dativ. Der Akkusativ ist nicht des Dativs Untergang, nein, er ist dessen kleiner u. „feiner“ Steigbügelhalter – falls man im Kontext von Steigbügelhalter überhaupt von fein sprechen kann. SN Read more →
Schlagwort: Dichtung
ZeitZeichen
Die Welt in Aufruhr – ein dunkler Schwur. Erschütterungen im Hier und Jetzt – die Seele verletzt. Hunde bellen am Straßenrand – alles außer Rand u. Band. Länder im Fokus steh‘n – ein Jammern u. Fleh‘n. Mächtige das Licht jetzt scheu‘n – noch ist Zeit, um zu bereu‘n. SN Read more →
Schranken und das Sein
Frei im Gedanken – frei im Sein. Die Welt ohne Schranken – alles erhaben und rein. #SN #SNS #SNN #Lyrik Read more →
Lyrik: Frei und leicht wie der Wind
Wie frei der Wind – in sanfter Bewegung über die Wiese streift. Er zieht mit seiner Leichtigkeit umher ob er sich selbst auch so versteht und begreift? Der Mensch zieht gern – und oft sehr schnell – das scharfe Schwert. Mit jedem Hieb im Leben, sich das eig‘ne Herz beschwert. Es pocht im Körper, jetzt gilt es sich zu beweisen;… Read more →
Am Brandenburger Tor
Am Tor gestanden, in die Augen der Menschen geblickt. Brandenburg ist am Versanden – die Welt ist tief mit China verstrickt! Uniformiert und doch so verschieden – ein Foto für die Ewigkeit. Die Obrigkeit ward stets am sieden, das Tor im Osten brachte uns viel Leid. Offen ist es nun schon wieder, die Welt ist jetzt für mehr bereit. SN Read more →
Empathieverwahlosung
Im Elfenbeinturm bei Brot u. Spiele: Sollen sie doch Kuchen essen. Kritische Dekadenzmarke überschritten – Niveau, das schon längst keins mehr ist. Steuert das rote Schiff dem Abgrund entgegen – abständig, geistlos u. ohne Form u. Norm. Das Normale ist gewesen – nichts was war ist existent. Read more →
Friedrich v. Schiller: Über den Verstand
Satz des Tages von meinem alten Freund, der die Wertigkeit von Freiheit noch eine Bedeutung verlieh. „Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen.“ (Friedrich v. Schiller) [Das v., also das von, war Charlotte wichtiger als ihm selbst – klar, sie war auch eine von Lengefeld. Schaut euch mal Rudolstadt u. das Schillerhaus… Read more →
Verstand
Jeder hat die große Wahl Distanzieren oder nicht entscheidet über Glück oder sehr viel Qual. Das Gespenst geht zum letzten Male um. Es folgt die Stille, sie wird andächtig und überraschend stumm. Falsche Maßnahmen in all den roten Ländern. Die Politik am Abgrund – an den spitzkantigen Rändern. Read more →
Libertas
Wo Freiheit herrscht – dort ist Verstand. Grenzen zwischen allen Völkern – sind dem freien Geiste unbekannt. SN Read more →
Der lyrische Blick: Heimat
Der lyrische Blick: Heimat hat viele Facetten. Zeiten, die einst gut gewesen. Geist im Menschen, wohl belesen. Sind vorüber – Ohne Frage. Sie werden ganz schön trübe, diese unmenschlichen Tage. SN Read more →
Gedankenechos
Herz am Galgen, Gewalt in Süd und West. Freier Gang und ohne Sorgen: Es wütet wie die Pest. Der Mangel an Nächstenliebe – zeigt jetzt seine vollen Triebe. Read more →
Gedankenechos
Ein vorbildliches Vorbild: folgsam, fraglos, führertreu. Hinterfragen ist ihm fremd – hörig bis in die hinterletzte Hirnwindung. Programmiert u. ferngesteuert ins Verderben – Trümmerlandschaft u. leere Seelen voraus. PP Read more →
Gedankenechos
Es herrscht wieder Häresie im Land, Zeiten wiederholen sich; auch die (schein)heiligen Inquisitoren wuchern wieder sehr zahlreich aus dem Boden hervor, wie Unkraut – alles „nur“ eine Frage von klimatischen Bedingungen? #SN Read more →
Zeitzeichen
Die Leichtigkeit im Sein, deutlicher wird es werden: alles nur ein Schein. Rau und hart wird jetzt der Ton, sie pfeifen es bereits von den Dächern: Inflation, Inflation! Der bequeme Sofasitz, das Polster ist jetzt durchgesessen; das scharfe Eisen sprießt jetzt aus dem Schlitz. Ohne Bewegung, weiterhin mit stoischer Stille, verkommt jetzt alles – Deutlichkeit: abgelegt die rosarote Brille! SN Read more →
Gedankenechos
Im Schneckenhaus sitzend, zog die Fröhlichkeit hinaus. Ein Hoffen auf ein Wiedersehen, nur wegen einer chinesischen Fledermaus? SN Read more →
Lyrik: Nachtgedanken
Im Leben getroffen; ein Lächeln, es gab Mut zum Hoffen. So fremd und dennoch vertraut – schüchtern und verlegen weggeschaut. Die Schicht ist dick, der Kern verborgen – der Kopf hämmert vor Sorgen. Vertrautheit ist ein Gefühl, oder nicht? Wie weich das Tränengesicht. Read more →
Zitat (Für die Journalisten zur Erinnerung!)
Zitat (Für die Journalisten zur Erinnerung!) „Die Presse mag ausschweifend sein. Aber sie ist das moralischste Werkzeug der Welt von heute. Durch die Furcht vor der Presse werden mehr Verbrechen, Korruption und Unmoral verhindert als durch das Gesetz.“ (Joseph Pulitzer – 10.4.1847 bis 29.10.1911 – Journalist, Herausgeber und Zeitungsverleger) Read more →