Schlagwort: Dichtung

Dichtung: Das gesellschaftliche Schweigen / Le silence social

Das gesellschaftliche Schweigen Stimmen werden laut Wie frei ist’s doch mal gewesen Modrig stinkt die eig’ne Haut Das gesellschaftliche Schweigen Führen lassen so wie einst Wie ist doch die Zeit gewesen Was immer du auch meinst Das gesellschaftliche Schweigen Denker sieht man nimmer mehr Herz aus Eisen ist gewesen Das Atmen fällt unendlich schwer Das gesellschaftliche Schweigen Bildungsfern von aller… Read more →

Von der Jahresendflügelfigur und anderen Gestalten

Artikel – Video beim Cicero: https://fb.watch/7buAgU4UD4/ „Meyers Blick auf … die Rückkehr der Taliban in Afghanistan Der Schweizer Journalist, Medienberater und Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer spricht mit Innenpolitik-Chef Moritz Gathmann darüber, warum die afghanischen Frauen uns nicht egal sein dürfen – und warum Angela Merkel an den Weihnachtsmann glaubt.“ Kommentar von SN „… A. Merkel an den Weihnachtsmann glaubt.“ Die… Read more →

Lyrik: SDG – Soli Deo gloria

Prolog: Am 28. Juli 1750 fand Johann Sebastian Bach seinen Frieden und verstarb in Leipzig. Für mich zählt er mit zu den größten Komponisten. Die Stücke: Toccata & Fugue in D Minor, BWV 565 und Brandenburger Konzerte Nr. 1 in F, BWV 1046: 1. Allegro sind aus meinem Klassik-Fundus nicht mehr wegdenkbar. Diesem großen Geist, Denker, Musiker und Komponisten widme… Read more →

Lyrik: Lesen

Wer mehr liest, versteht mehr. Wer mehr versteht, denkt mehr. Wer mehr denkt, der liebt mehr. Denn die einzig wahre Erkenntnis allen Suchens nach der Wahrheit kann nur sein: Wir sind alle mit allem verbunden, Nächstenliebe ist die stärkste Kraft – die alles Böse zu Boden rafft. Frei ist er geboren, frei soll er bleiben! SN Read more →

Berlin 1.8.21 – keine Sternstunden

Herz in Trauer, schwer ist der Verstand. Freudentränen gibt’s nur selten, die Zerstörung tritt zu Tage, in diesem heil’gen Land.   Zeiten, die einst gut gewesen, für immer bedeck vom Staub. Müde sind jetzt viele Krieger, vor den eig’nen Augen geschieht der große Raub.   Freunde kennen Freunde nicht mehr, getrennt ist das, was einst zusammen. In der Seele sitzt… Read more →

Inhaltsleer: Pressefreiheit

Keine Freiheit ohne Pressefreiheit. Diese Tasse habe ich mir in diesem Jahr bei #ReporterOhneGrenzen geholt. Im Moment ist meine Tasse leer, auch aus dem Schrank u. man kann jetzt mit Fug und Recht behaupten, dass ich nicht mehr alle Tassen im Schrank habe. Aber so leer meine Tasse im Moment ist, so leer ist auch unser Dasein derzeit. Wenn wir… Read more →

Zeitzeichen – Berlin 1.8.21

Die Unbeschwertheit und Nüchternheit der beschwingten Tage sind vorüber. Deckung wird gesucht. Und Geborgenheit von allen, die nicht selbst in der Lage sind, sich vor einer unwirklichen Dunkelheit in Sicherheit zu begeben; der schützende Rock der eigenen Mutter, die Tage mit Liebe und Geborgenheit im Kreise der Familie, sind vom kalten Dunkel einer unwirklichen Realität erbarmungslos verschluckt worden. Die Regeln… Read more →

Vom Versprechen zum Verbrechen

«Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!» – Ein politisches Versprechen: Plötzlich stand sie da. Ganz schnell wurde aus diesem inversen politischen Versprechen, ein Verbrechen; ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit der Folge: An der Mauer starben Menschen. Auch hier waren wieder die Wortakrobaten zu Werke – der antiimperialistische Schutzwall suggeriert geschickt, was er niemals war: ein Schutz fürs… Read more →

Lyrik: Sprache

Die Sprache ist ein gewaltiges Mittel: Sie verpasst dem Sprechenden einen bestimmten Kittel, und vielen Möchtegern einen edlen Frack. Aufpassen ist angesagt: Sonst ist er ab, der falsche Lack. Die Lüge wird mit ihr geschickt verdeckt, sie sich geschickt in der Meinung und Meldung versteckt? Alles wird durch Sprache initiiert – drum seid achtsam und bedacht, verwende sie nicht ungeniert.… Read more →

Lyrik: Nach Ruhe folgt: …

Die Verortung in der Mitte: Wäre Tradition und Sitte. Nur wie diese Mitte finden? Ein Hämmern und ein Schinden. Wege sind blockiert; Die Mitte ist jetzt links, völlig ungeniert. Der Gemäßigte im Sein – Schwarzes Hemd gebügelt, ist’s so rein? Verstehen diese Welt als Feld; Hören wie ein räudiger Hund jetzt bellt. Doch so wahr: die Mitte ist gemäßigt still.… Read more →

Pro patria – du mein Land

In China wirst du Tugendland genannt – mein Herz steht mit dir im festen Band. Du, mein Tugendland: die Ruhe niemand fand. Tugendland, man lässt dich hoffen. Man legt die Wunden immer wieder offen. Tugendland! Die Zeit ist verronnen wie fließender Sand. Man Tritt dich mit den Füßen: unter den Augen des Himmels lässt man dich büßen. Oh du mein… Read more →

Zitate

Zitat des Tages: „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“ (Alexander Issajewitsch Solschenizyn, russischer Schriftsteller und Dramatiker, 1970 Empfänger des Nobelpreises für Literatur) Read more →