Der Frühling ist nah: Schnee liegt auf dem Feld. Sonnenstrahlen brechen den Tau am Morgen: Herzenskälte die Natur erstarrt. S. Read more →

Der Frühling ist nah: Schnee liegt auf dem Feld. Sonnenstrahlen brechen den Tau am Morgen: Herzenskälte die Natur erstarrt. S. Read more →
Wie ein Schaufenster der Eitelkeiten – noch; im geistigen Sozialismus lebt’s sich konform am bequemsten – aber nur auf Zeit. Es folgt alsbald: die gelebte Autokratie. Die Wirklichkeit kann ernüchtern. Ursache und Wirkung: ein Gesetz! „Wenn man eine ‚Sache‘ auf die Spitze treibt, so kehrt sie sich in ihr Gegenteil um!“ – die Hoffnung folgt! Nichts hat Bestand, nichts ist… Read more →
Es herrscht Krieg – ein Informationskrieg tobt bereits, seit Langem. Freundschaften: zerronnen wie Wassereis in der Sonne. »Pickerl« auf allen Profilen; man zeigt Profil – das Format fehlt. Wir: Stets für die „gute“ Sache – die Gruppe ist alles, du bist nichts. Die anderen sind: igitt-igitt. Wann kommt die nächste Pickerl-Flut? Es wird bereits klassifiziert: Gut und das Igitt-Igitt –… Read more →
Tiger, Panther, Leopard: Wieder das ganze Land erstarrt. Rote Linien aufgelöst im Nirgendwo, das letzte Hemd verloren, nun reibt das letzte Sakko. S. Read more →
In die Welt geschaut; der Himmel vergraut; der Schnee fällt leise hernieder; er singt aus der Ferne seine Lieder. S. Read more →
Am Ende der Sprache beginnt der Übergang zum Göttlichen; das Fehlbare wird zur Gewissheit, das Unvollkommene wird abgestreift. Die dunklen Seelen bleiben zurück, geblendet vom Licht der Erhabenheit und mit der Last der Lüge schwindet der Untergrund – haltlos in den Abgrund. Die drei Domänen erneut klar getrennt; alle Asuras wieder zurück ins Zwielicht der Unverkennbarkeiten. S. Read more →
Auf dem Bahnhof am Rande der Stadt sah ich, dass hier die Abschiede leichter genommen wurden als sonst, anderswo. Die, die fortfahren, lassen denjenigen, die bleiben, einen Gepäckschein auf Sehnsucht auf Zeit zurück, irgendwo. Jeden Abend, wenn auf den Bahnhofsplätzen der großen Metropolen der Gestank des Tages verebbt, tritt für einen kurzen Moment die Reinheit des Augenblicks auf die kleine… Read more →
Das Leben ist ein Kreislauf und ein Wechsel im Spiel – die Welt gleich einer großen Theaterbühne. Nie waren es die Narren: an Technokraten und Bürokraten so viel. Durchs Land zieht der Klamauk wie eine Wanderdüne. S. Read more →
habt acht die varusschlacht germania erwacht habt acht das imperium nicht mehr lacht habt acht oh rom – gute nacht wer zuletzt lacht wer zuletzt lacht s. Read more →
Das Laubgesäusel erinnert uns an die Wesenheit eines sonnenbeseelten Herbstes; es dringt durch alle Poren bis ins Herz – wie viele Male noch bis zum Frieden? S. Read more →
Der Irrsinn kommt: Scheibchenweise; den einen trifft es ganz laut, die Mehrzahl heimlich still u. leise. Sie haben ihnen bis heute stets vertraut, so rächt sich nun die Gutgläubigkeit auf ihre Weise – u. auf den Straßen wird es ziemlich laut. S. Read more →
Ich fuhr mit dem Rad heute durch die Stadt; das Beobachten der Welt – mit all ihren Dingen – kann ich schwer abstellen; wahrscheinlich ergeht es vielen, die schreiben, ähnlich; es fällt auf u. wenn es sich in den Gedanken kondensiert, konzentriert, muss es zu Papier – egal, in welcher Form das Papier daherkommt. Ich hatte auch heute wieder mein… Read more →
Ein heißer Herbst? Ganz sicher, mit einem aber u. einem vielleicht u. einer Einschränkung: Es mag wohl vom Ort abhängig sein. Heute Morgen: Ich hörte u. staunte nicht schlecht, es ergoss sich das herrlichste Sommergewitter über Bamberg. Der Donnergott Thor schlug um sich. U. wer es mehr mit der griechischen Mythologie hat, vielleicht wars ja auch Zeus höchstpersönlich. Wer auch… Read more →
Frühlingsduft im fremden Land – wie fern der wärmende Wüstensand. Sprache, Land und die Kultur – fremd und verdeckt die eigne Spur. S. Read more →
Menschen kamen zur Welt, mit einer Mission; vergessen unter dem Staub, verirrt in dieser realen Fiktion. Erinnern ist der Schlüssel in die Heimat zurück; auf Erden kurzweilig die Emotion, kurzweilig das Glück. Das Große hat seinen Fuß in der Welt. Erkennen – den Weg zurück in die Heimat erhellt! S. Read more →
Der Blick fällt auf ein verfälschtes Dasein, ganz getrennt vom Hier u. Jetzt. Surreal die letzten warmen Sonnenstrahlen, unvermögend zu erwärmen Haut u. Seele. Hand in Hand das letzte Kleid im Leben, Laub bedeckt den Glanz der Zeit. S. Read more →
Denk ich Deutschland in der Nacht; Der Schlaf war einst, die Werke fast vollbracht. Vollbracht der dunkle Plan der Zeit; Aus den Ketten der Hölle wurde es befreit. Doch das Stück im letzten Akt, die Wahrheit liegt vor uns: Die Lüge ist entblößt und nackt. S. Read more →