“Mich hält kein Band, mich fesselt keine Schranke, frei schwing ich mich durch alle Räume fort. Mein unermeßlich Reich ist der Gedanke, und mein geflügelt Werkzeug ist das Wort.” (Friedrich v. Schiller) #Zitat #Schiller #Wort #Gedanken Read more →
Schlagwort: Dichtung
Der Spaziergänger: Augenblicke
Der Spaziergänger: Runde um Schloss Seehof gedreht; Gedanken schweifen umher; Motive kreuzen den Weg; ich bin im Moment ohne Zeitgefühl bei der Aufnahme; die Welt steht für einen Moment still – das ist das, was ich am Photographieren so sehr mag: alles ohne Bedeutung, nur ein Augenblick. S. Read more →
Lyrik Medienecho
Welt in den Medien: sozial, normal? Immer realer: unbestritten. Die Grenzen verwischen – Daten geliefert, es freu‘n sich stets die Dritten. Ein selbstbestimmtes Leben – eine Utopie? Helikopter-Eltern überall, Kinder unselbstständig wie noch nie. Schein- und Schattenwelt – Hand in Hand. KI zeigt ihre Kühle, die berechnende Art – trennt Menschen hier im ganzen Land. Inselwelten ohne Brücken, Trennung ohne… Read more →
der gang zur uni – in die stadt
wenn die welt in sich verschlossen trümmer überall verstörte blicke völlig überrascht schönheit nur in einem augenblick der trubel der nichtigkeit im wirrwarr der zeiten schönheit und arroganz die mauern der natur ausgesetzt wirkliche arbeit wo zu finden hände zart wie samt S. Read more →
Götterdämmerungen in Europa
Staatsoberhäupter legen ihre Ämter nieder und es bebt auf dem politischen Parkett in Europa ganz gewaltig. Manche wollen, dürfen aber nicht – manche müssen, mögen aber nicht. Wie jüngst aus Italien zu hören war: Ministerpräsident Draghi kündigt seinen Rücktritt an, aber Staatspräsident Mattarella lehnte diesen ab. In Estland trat die Chefin des Landes Kaja Kallas zurück; sie durfte. Seltsamerweise erhielt… Read more →
rückblick
oh hätt ich nur die welt erkannt in allen ihren tiefen so wären viele übel wohl bekannt egal ob wir wachten oder schliefen s. Read more →
ein ton – der klingt
es be-herrscht ein ton: inflation! es scheint als gäbe es keine sorgen. die sonne erstrahlt am morgen. wer stellt die schrauben dieser welt? bissig der hund, der jetzt nicht mehr bellt. s. Read more →
Morgenlyrik
Der erste lyrische Kanon verstummt zu einem leisen Raunen./ Eng ists um die Brust./ Die Welt stellt uns gar oft ins Erstaunen./ Freudig frisch die Lebenslust./ S. Read more →
Zeitzeichen
Gedult is eine Tugend; Zeit ist eine physikalishce Größe. S. Read more →
Madre, Mère, Mother, Mutter
Das Leben geht weiter; manchmal auch heiter. Mater schaut von oben herab; oft daran gedacht – noch nicht ganz schlapp. Die Luft ist dünner geworden; an der Brust ein unsichtbarer Orden. Glitter und Glanz in der Hofburg der Tanz – interessiert mich nicht. Bin alleine bei den Büchern, im Gedicht. Madre, Mère, Mother – alles mit M. Wenn ich das… Read more →
Mondlicht in der Nacht
Mondlicht bricht den Schein von Stille ohne Wiederkehr. Friedlich die Welt eingebettet in wärmender Erinnerung. Die Beine gekreuzt im Hier das Jetzt in weiter Ferne. Wohin nur der Blick? Himmel unten – die Erde voller Schmutz. Lotusblüten im Garten – in der Heimat, der Frühling ist ganz nah. S. Read more →
Stille ist eingekehrt: Wo ist der Geist
Das Schweigen der Wörter, es donnert nicht mehr so laut. Die Gedanken verflogen, es brennt auf der Haut. Das Schweigen der Denker, es ist gespenstisch still. Den roten Faden verloren, alles so bunt und schrill. Das Schweigen aller, es zieht sich jeder zurück. Wo ist nur die Hoffnung geblieben, wo findet man ein kleines Stück vom Glück. S. Read more →
Gedankenechos
entfremdet, befremdet, doch ganz fromm. die richtung ist richtig: zweifle nicht lang u. komm. wohin die reise auch führen mag, so bedenke die zeit, geh in dich selbst u. frag. S. Read more →
Das lyrische Tagebuch: Sch-innland
Die Welt entkleidet sich selbst. Maßstäbe ohne Inhalt – Richtung vertauscht. Masken sind schon lange gefallen im Niemandsland – Sondermüll ohne Beachtung. OTAN zeigt seine sinnfreie Bestimmung; sucht nach dem Sinn, den es nicht mehr gibt. Perestroika sucht Glasnost; u. Glasnost ruft nach Genschman. – Die tristen, öden, gar langweiligen Staatsmänner ihrer Zeit: Wo sind sie nur verblieben? Roter Pullunder:… Read more →
Flüchtig sind die Dinge
Die fliehenden, schnellen Gedanken; im Rauch durch den Gilb verödet im Traum der Zeit. Der Tau im großen Netz Freuden der Vergesslichkeiten: entschwunden sind die Tage. Runden ohne Wiederkehr – so fremd und doch vertraut. S. #SN Read more →
Das lyrische Tagebuch
Wie viele Illusionen bis die Welt zerbricht – an sich selbst? Das Justieren fällt schwerer u. schwerer. Freundschaften zerbrechen Beziehungen auf Distanz – an der Illusionsfront: herzlos. In der Blase einsam am Ärger zerbrochen. Am Ende aller Tage nur diese eine Frage. S. #SN Read more →
Das Kleid der Zeit
Der Mensch im jungen Kleid. Weiss gerne viel; Manchmal auch besser; Bald kommt die große Zeit. Oben wird zu unten. Die Gedanken umgekehrt; Das Dasein voller Sorgen; Köper und Geist sind hart geschunden. Wohin der Blick auch fällt; Geduckt oder im Bilde; Wohin des Wortes Sinn? Die Wahrheit bald alles erhellt. S. Read more →