Die Melancholie des Augenblicks tröstet über so manches hinweg; Die surreale Geschäftigkeit des Lebens entzaubert so manch schweren Augenblick. SN Read more →
Schlagwort: Gedicht
Feuilleton – Stationen: Dichter & Denker – Usedom
Usedom – in Bildern Lyrik: Usedom Das Land in Sicht – Wellen umspülen die Seele. Leicht wie der Wind – gleiten am Abgrund des Augenblicks. Lebendigkeit, Leblosigkeit – liegen dicht an dicht. Im Schein am Abend – das Meer erscheint friedvoll. Das Leben zart und weich – Himmel und Erde vereint. Alte Baracke: früher ein Juwel – heute ein Ort… Read more →
Schlangen im Schnee
Schlange steh’n im fernen Land. Schlangen sind im Paradies nicht mehr verborgen: tief im Sand. Das Unrühmliche tritt zutage mit jedem Schritt; jede Bewegung gleicht einem Höllenritt. Osterglocken durchbrechen einsam und alleine den Schnee. Die Bäume sind noch kahl, im Frühling erwacht der Klee. SN Read more →
Erst mal Kaffee! – Mit Lebkuchen: Es weihnachtet
Gedankenechos
Weder links noch rechts. Weder oben noch unten. Die Mitte, hat er sie wohl gefunden? Niemand ist dem anderen Feind; alle sitzen im selben Boot; alles ist miteinander vereint. Fünf Finger sind an einer Hand; geballt wird sie zur Faust; vereint im selben Land. #SN Read more →
Gedankenechos
Tausend Gedanken – ein Leben. Tausend Leben – ein Gedanke! #SN #SNS Read more →
Der Philosoph, der Mensch, der Weise
Der Philosoph liebt zwar die Wahrheit, aber nur die in Nachbars Garten. Was ihn somit wieder zum Menschen werden lässt. Der Weise liebt alle Wahrheiten, besonders die im eigenen Garten. – Willst du weise sein: Werde Gärtner! #SN Read more →
Offenbarung(en)
Die Gesichter zeigen sich; die Fassaden zeigen, welch Bausubstanz sich verbarg. Hi. oder Hö., der Ort ist selbst gewählt. #SN Read more →
Zeit der Bewegung
Gesichter in aller Deutlichkeit blicken in den Tag. Die Nacht hat ihre eigenen Augen, der Schlafende sie nicht mag. Friede war jeher das Erstrebte des Menschen fernes Ziel. Die Zeiten zogen wie im Flug, eine Hand breit Wasser unterm Kiel. Was einst getrennt, ist jetzt vereint. Die Horden ziehen nun gemeinsam die letzte Träne – jetzt geeint. SN Read more →
Die rote Linie
Rote Stimmbänder: Der Rotfunk singt die Internationale. Auf der ganzen Welt jedoch sieht man bereits das große Finale. Parallelwelten: allerorts. Überall die Doppelmoral. Der gesunde Menschenverstand treibt den klaren Geist umher; das Denken wird zur Qual. Rote Linien werden überschritten – im Stundentakt. Der brave, stille Bürger steht jetzt da verletzlich und ganz nackt. #SN #Lyrik #TagesNotiz Read more →
Gedenken ohne Gedanken: Allerheiligen
Ein Land, das seine Dichter nicht mehr schätzt und ehrt; ein Land ohne Denker, in diesem läuft grundlegend etwas verkehrt. Heilig im Himmel, auf der Erde wie Staub. Die Herzen sind leer, die Ohren sind taub. Kerzen erleuchten, der Glaube vermag es die Seelen zu befeuchten. Der Wald steht still, es fügt sich alles wie er es will! #SN Read more →
Der Maßstab
Die Welt so fern; aller Irrsinn im Dunst am Horizont atomisiert. Trotzig stampft das Volk, Rufe wie zurzeit der Inquisition werden laut: hämisch, schadenfroh, ohne Menschlichkeit. Fern der Trubel der Gesellschaften, tausendmal Stille, millionfach nur ich. Die Welt verglüht an sich selbst, der Wahnsinn erledigt den Rest. Still mein Blick über den See, Zhen, Shan, Ren – das Maß im… Read more →
Die Pferde sind bereits unterwegs
Trage deinen Stern er wird jetzt jedes Jahr neu gestickt. Oder jedes halbe Jahr, oder jeden Monat: täglich? Es ist verzwickt. Boo, Boo, Boostere – Boom! Jeden Tag ein neues Stück, von der Wurst; Stoffe in der Produktion unendlich ist ihr eigner Durst. Macht – Gier – ungeniert. Steigbügelhalter, wohin man blickt. Träge und komatös in den Sarg geschickt. Die… Read more →
Mondzeit
Die Welt dreht sich verrückt im Kreise; der Wald steht still und schweigt. Der Nebel steigt gemächlich still; alles in der Ferne uns’rem Horizonte übersteigt. Aus dem Nachbarsgarten duftet es; süßlich döst des Apfels Frucht am Boden. In der Stille dieser Nacht ruhen selbst die vielen Toten. Einst so groß und ohne Grenzen; war der Wunsch zu groß für diese… Read more →
Lava
Das Vertrauen sinkt! Man muss es sich erarbeiten; es ist schnell verloren. Verlogen in die Zukunft? – Alles wird zu nichts! Was einst fest, fragil, instabil, in Schutt u. Asche; die Vulkane zeigen, was niemand vermag: Lava ist wie Wahrheit! Nichts hält sie auf! #SN #Lyrik Read more →
Lyrik: Feuer im Herzen – die Seele brennt
Feuer im Herzen – die Seele brennt. Das Atmen fällt unendlich schwer; vergessen und verloren in der Unendlichkeit. Leblos die Blicke, Teilnahmslosigkeit: allerorts und überall. Die Macht weicht der Unmacht. Aus Unmacht wird Ohnmacht. Freude: ein Begriff aus einer anderen Zeit. Wohin der Weg wohl führen wird? Alles was je gewesen, erneut am Horizont. Führer ohne Ordnung, ohne Plan. Chaos… Read more →
Tagesnotiz
#Tagesnotiz Die Zeit in Worte zu fassen; ist unendlich schwer. In Friedenszeiten spricht es sicht leicht; der Zeigefinger wird wegen Nichtigem erhoben. Der Wind hat sich gedreht; Nächstenliebe, Toleranz, Gleichberechtigung – alles führt sich selbst ad absurdum: Was zählt, ist die blanke Emotion. Zeit der Aufklärung: wertlos, ohne Bestand. Im Irrgarten der Emotion blind verrannt. Worte ohne Inhalt; Geist ohne… Read more →