es be-herrscht ein ton: inflation! es scheint als gäbe es keine sorgen. die sonne erstrahlt am morgen. wer stellt die schrauben dieser welt? bissig der hund, der jetzt nicht mehr bellt. s. Read more →
Schlagwort: LyrikerAusKronach
Morgenlyrik
Der erste lyrische Kanon verstummt zu einem leisen Raunen./ Eng ists um die Brust./ Die Welt stellt uns gar oft ins Erstaunen./ Freudig frisch die Lebenslust./ S. Read more →
Ein Kommentar: Verkehrssituation in Deutschland – Verkehrsinfarkt?
Wieder etwas aus dem Bereich: „Wörter sind mehr als Buchstaben.“ Heute aus dem Newsletter von Gabor Steingartt: „… nach dem Lockdown ist vor dem Verkehrsinfarkt. Den großen Verkehrsträgern der Bundesrepublik, dem Flugzeug, der Bahn und der Straße, will die Rückkehr zur Normalität einer mobilen Gesellschaft nicht gelingen. In einer nie dagewesenen Demut traten der Bahnchef und der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa… Read more →
Zeitzeichen
Am Tage die Wacht, der Atem fällt schwer. Die Sonne brennt bei Nacht, ins Gewissen der Zeit: inhaltsleer. S. Read more →
Zeitzeichen
Gedult is eine Tugend; Zeit ist eine physikalishce Größe. S. Read more →
Wohin nur? Wenn nicht dort!
Das Herz aus Zucker; der Verstand aus Glas. Das Wasser durchfließt – in der Erinnerung erblüht der zarte Duft im Rosenbeet. S. Read more →
Ein Tag – auf Wolke 7?
Ein Bild, das niemals ward getroffen, / ließe es sich so zeigen, wie wär’s doch so sehr zu hoffen. / Zu seiner Zeit wars noch extrem; / die Welt in der Vereinigung, die Vernunft voran: die Tugend als Emblem. / Ein Fremder in der Krise derer, die einander unbekannt. / So trafen sie sich selbst und zu siebt im wunderschönen… Read more →
Madre, Mère, Mother, Mutter
Das Leben geht weiter; manchmal auch heiter. Mater schaut von oben herab; oft daran gedacht – noch nicht ganz schlapp. Die Luft ist dünner geworden; an der Brust ein unsichtbarer Orden. Glitter und Glanz in der Hofburg der Tanz – interessiert mich nicht. Bin alleine bei den Büchern, im Gedicht. Madre, Mère, Mother – alles mit M. Wenn ich das… Read more →
Alter!
“Die kriegst du nicht, Alter!” Sprache zeigt den Stand – das Land: an der Wand; Wirtschaft im Sand, völlig ohne Verstand! Unfähige – aber aufhalten die Hand; frieren für den Geist; der Verstand ist abgereist; Wirtschaft entgleist; alles nur noch dreist; das Herz ist vereist: Alter Falter, alter. S. Read more →
Gedanken – “Wörter sind mehr als Buchstaben.” S.
Ein kurzer, ein kleiner Augenblick; ein Moment so still und rein – Wahrhaftigkeit im Sekundenschlaf der Welt zwischen Raum u. Zeit. – Wie selten steht die Erde so still u. friedlich, umhüllt von der Unendlichkeit, eingebettet in die Güte des Universums. S. Read more →
gedanken – keine folgen
geschockt u. wach gerüttelt manchmal geht’s anders nicht ein tiefer blick die erd geschüttelt em end des tunnels strahlt das licht s. Read more →
Das lyrische Tagebuch
der schurke um sich greift er schimpft und geift schaum umringt den mund ein schurke jagt den andren: am abgrund s. Read more →
zeitzeichen
der wind im fremden land treue versickert im sand grün und rot der untergang es klopft der tod ein letzter abendgesang s. Read more →
gedanken – folgen – was folgt?
die finger auf den tasten kein gedanke steht mehr still die welt ist nicht mehr dieselbe was der himmel über uns nur will s. Read more →
Gen Himmel
Das Blau des Himmels küsst die Melancholie der Vergangenheit eines Augenblicks wach. – Die Tulpen erblühen auf des Feldes Vase u. zeugen doch von Vergänglichkeit im Lichte eines warmen Spätsommerabends. S. Read more →
Mondlicht in der Nacht
Mondlicht bricht den Schein von Stille ohne Wiederkehr. Friedlich die Welt eingebettet in wärmender Erinnerung. Die Beine gekreuzt im Hier das Jetzt in weiter Ferne. Wohin nur der Blick? Himmel unten – die Erde voller Schmutz. Lotusblüten im Garten – in der Heimat, der Frühling ist ganz nah. S. Read more →
Gedanken über: „Wörter sind mehr als Buchstaben.“
„Wörter sind mehr als Buchstaben.“ Ein Zitat von mir. Es folgt ein weiteres Zitat von Svenja Flaßpöhler, der Chefredakteurin des Philosophie Magazins, um meine Gedanken hinter meinem Zitat zu veranschaulichen: „Skeptisch zu sein und vermeintliche Gewissheiten zu bezweifeln, ist nicht gleichbedeutend mit querdenkerischen Verschwörungstheorien, sondern: der Anfang der Philosophie.“ Inhaltlich ist ihre Aussage sicher richtig, aber das Satzkonstrukt: querdenkerischen Verschwörungstheorien… Read more →