Wenn der Sinn darin bestehen sollte, dass die Emotion uns nicht bewegt, dann war es heute ein bewegender Tag. S. Read more →
Schlagwort: LyrikerAusKronach
Das lyrische Tagebuch: Sch-innland
Die Welt entkleidet sich selbst. Maßstäbe ohne Inhalt – Richtung vertauscht. Masken sind schon lange gefallen im Niemandsland – Sondermüll ohne Beachtung. OTAN zeigt seine sinnfreie Bestimmung; sucht nach dem Sinn, den es nicht mehr gibt. Perestroika sucht Glasnost; u. Glasnost ruft nach Genschman. – Die tristen, öden, gar langweiligen Staatsmänner ihrer Zeit: Wo sind sie nur verblieben? Roter Pullunder:… Read more →
die tierpanzer
keiner nächte dunkler klang. es ist winter im herzen: abendgesang. die tierpanzer: im eifer, das tier – es ruft aus allen kehlen, die blanke gier. die tierpanzer ziehen um; worte verstummen, das gegenteil von schlau ist dumm. S. Read more →
Flüchtig sind die Dinge
Die fliehenden, schnellen Gedanken; im Rauch durch den Gilb verödet im Traum der Zeit. Der Tau im großen Netz Freuden der Vergesslichkeiten: entschwunden sind die Tage. Runden ohne Wiederkehr – so fremd und doch vertraut. S. #SN Read more →
Das lyrische Tagebuch
Wie viele Illusionen bis die Welt zerbricht – an sich selbst? Das Justieren fällt schwerer u. schwerer. Freundschaften zerbrechen Beziehungen auf Distanz – an der Illusionsfront: herzlos. In der Blase einsam am Ärger zerbrochen. Am Ende aller Tage nur diese eine Frage. S. #SN Read more →
Das Kleid der Zeit
Der Mensch im jungen Kleid. Weiss gerne viel; Manchmal auch besser; Bald kommt die große Zeit. Oben wird zu unten. Die Gedanken umgekehrt; Das Dasein voller Sorgen; Köper und Geist sind hart geschunden. Wohin der Blick auch fällt; Geduckt oder im Bilde; Wohin des Wortes Sinn? Die Wahrheit bald alles erhellt. S. Read more →
gedankenechos – zeitzeichen
kalt duschen nicht heizen kaum mehr was zum essen denken einstellen der welt die stirn bieten ab jetzt nur noch kleinschreiben gedanken wie blei herz aus stahl magen ohne inhalt leben ohne sinn sage nein: sei mensch Denke selbst Schreibe groß Zeige Herz Benutze den Verstand. S. Read more →
Parsifal im Alltag der Medien- u. Politik-Weltsicht
“War es ein Fluch, der dich vom rechten Pfad vertrieb, so glaub’, er ist gewichen.” So Gurnemanz in der Oper Parsifal von Richard Wagner. Im Herbst wird sich das parsifaliazinische Rätsel lösen; vielleicht nicht nur dieses, sondern auch noch jenes. Aber vielleicht blicken auch die meisten völlig enträtselt in die Welt – da sich bereits alle Rätsel des Diesseits in… Read more →
Lebenslauf
Als Mensch im großen Kreis geboren; Alter kommt nicht von allein. Als was nur auserkoren; wer will schon gern erwachsen sein. S. Read more →
Die Lunte brennt
Die Intellektuellen auf der Flucht, rote Herzen an der Macht. Die Gier befriedigt nicht mehr diese Sucht, dunkel ist’s geworden, vielerorts die schwarze Nacht. Der verrückte Geist geht um, die Lunte brennt. Draußen jetzt der Wahnsinn lauthals lacht – nach Osten ziehen: in die große Schlacht. Keiner mehr den Nachbarn kennt. Freudentränen unter falschem Schein; das Theaterstück im vollen Gange.… Read more →
Per pedes
Per pedes: auf des Schusters Rappen träumen sie sich durch die Welt. Lastenrad und Höhenfeuer im Dunkeln alle dappen wie wenig er jetzt doch besitzt – freudig, aber ohne Geld. Der Kobold an den Polen nagt ganz high und auf der rosaroten Wolke; keiner mehr den Sinn erfragt, arm und hungrig ists dem Volke. Ein Narr, wer den Humor verloren,… Read more →
Das Undenkbare wir jetzt gedacht
Im Niemandsland von Angst u. Schrecken – am Grenzzaun der Apokalypse-Industrie – wird sie gedruckt – die unlesbare Prawda von Wokistan; nicht auf Papier, nicht in den tiefen des unsozialen Netzes, geschrieben, nein, gedruckt u. gebrannt in die Herzen u. in die Gehirne, in die Seelen derer, die die Emotion benötigen wie den täglichen Schuss, um zu überleben, um den… Read more →
Ohne u. alles mit
Die Zeit tropft – stückchenweise ein Raunen im Oloktukon – das Netzt gewebt zur Stund. Himmelsleuchten überorts Worte den Raureif verloren – die Masken schwingen im Takt. S. Read more →
Zitat von Hoffmann von Fallersleben – der Denunziant
“Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.” (Hoffmann von Fallersleben – Deutscher Hochschullehrer für Germanistik) #Zitat #ZitatDesTages #Fallersleben Read more →
Der lyrische Blick: Die Rodach, Heimatfluss, Ort der Ruhe.
Der lyrische Blick: Die Rodach, Heimatfluss, Ort der Ruhe. Read more →
Was wir sind u. was nicht
Wir sind satt und trotzdem hungern wie nach vielem. Uns dürstet es nach dem, was man früher mal die Normalität nannte, die es heute nicht mehr gibt. Ge-cancelt, Re-setting – das niemand will: Aber wer ist schon niemand? Keiner und dennoch alle, alle außer Ein-Prozent, das keiner persönliche kennt, aber jeder spürt. Wir sind satt und spüren nichts. Jeder sehnt… Read more →
Kronach leuchtet 2022 – “Parkleuchten”
Der lyrische Blick: Kronach leuchtet 2022 – “Parkleuchten” – Canon 6DMII / Canon EF 50mm f/1.2L USM – Impression Read more →