Rote Welle oder waren alle blau? Auf jeden Fall herrscht Katerstimmung u. Blau kann auch ein Zustand sein. Es wählt sich schlecht, wenn das Vertrauen fehlt. Vertrauen ist die Basis von allem. – Wie war das gleich noch einmal im Film Matrix, welche Pille stand für das Weiterschlafen u. welche für das Erwachen? Rote Pille, blaue Pille; am Dienstag wählten… Read more →
Kategorie: Kolumne
Der Freytag: T. Buhrow will Revolution bei ARD u. ZDF
Es revoltiert nicht nur hier, auch anderswo herrscht Aufruhr. Die Gesellschaften auf dem Globus sind in Bewegung: Brasilien, Pakistan, USA, UK, Italien, Griechenland, Iran, Deutschland, Belgien, Niederlande, Tschechien u. so weiter u. so fort. Jetzt geht es nicht den Lümmeln in der letzten Reihe, sondern den Strebern in der ersten Reihe an den Kragen – besser ausgedrückt: Weil auch sie… Read more →
Der Freytag: Ni Hao – Ente süß-sauer – s’il vous plait
“Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt.” Na ja, versunken ist die Sonne in dieser Woche nicht; sie war nur etwas verdeckt an diesem Dienstag. In Berlin sind es knapp 32 Prozent gewesen u. in München waren es lediglich nur noch 24 Prozent der Sonnenfläche, die vom Mond verdeckt wurde – wir hatten eine Sonnenfinsternis. Ich kann euch… Read more →
Der Spaziergänger: Ein Zeichen der Zeit – ZeitZeichen: Blitz u. Donner
Ein heißer Herbst? Ganz sicher, mit einem aber u. einem vielleicht u. einer Einschränkung: Es mag wohl vom Ort abhängig sein. Heute Morgen: Ich hörte u. staunte nicht schlecht, es ergoss sich das herrlichste Sommergewitter über Bamberg. Der Donnergott Thor schlug um sich. U. wer es mehr mit der griechischen Mythologie hat, vielleicht wars ja auch Zeus höchstpersönlich. Wer auch… Read more →
Der Freytag: Schreiben was wa(h)r!
Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage. Ja auch, aber nicht nur. Ich könnte zurzeit stundenlang schlafen. Man möchte sich die Bettdecke über den Kopf ziehen u. mit einem kleinen Restfunken an naiver Kindlichkeit sagen: Ich zähle jetzt bis zehn, dann öffne ich die Augen u. alles ist wieder gut. So gut, wie es einmal in der guten… Read more →
Der Spaziergänger – nachgedacht
Erst mal Kaffee! – Es erzählt sich leichter mit Kaffee. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, die Gespräche, wenn man sie denn mal wieder führen kann, sind viel lebhafter und erzählerischer, als dies noch vor der ungnädigen Zeit der Fall gewesen ist; auch aus mir sprudelt es oft nur so heraus und ich bin dann selbst immer wieder erstaunt,… Read more →
Der Spaziergänger – nachgedacht
Erst mal Kaffee! – Es erzählt sich auch leichter mit Kaffee. Neulich, die Decke kam immer tiefer – das Denken am Schreibtisch wurde schwerer und schwerer – so unterbrach ich meine Arbeit. Da ich sowieso ein paar Kleinigkeiten vom Lieblingsbäcker holen musste, verband ich das Angenehme mit dem Nützlichen und ging etwas spazieren. Die Luft war an diesem Oktobervormittag bereits… Read more →
15-Dezimeter – (k)ein Kommentar
Soziale Medien – die „alten“ sozialen Medien Zum Passus sozial (Wikipedia): „Das Adjektiv sozial, von französisch social und lateinisch socialis, wird oft als Synonym zu ‚gesellschaftlich‘ verwendet und im erweiterten Sinn zu ‚gemeinnützig, hilfsbereit, barmherzig‘“. – So weit, so gut. Derzeit greifen „schadow banning“, Fakten-Checker usw. usf. wie Rumpelstilzchen um sich als gäbe es kein Morgen. Von der originären Begriffsdefinition… Read more →
Ein Brief für M.
Für M., Ich habe mir wirklich Zeit gelassen mit diesem Brief. Umso länger ich warte, umso schwerer wird es; das mag auch mit an dieser Zeit liegen und bevor ich noch das ganze Vorhaben in den Mülleimer werfe, schreibe ich Dir lieber jetzt diesen Brief und hoffe, er erreicht Dich – Dein Herz! In Ordnung. Jetzt habe ich – hoffentlich… Read more →

Erst mal Kaffee!
An diesem Sonntagmorgen war ich im Park spazieren. Der Regen fiel ganz leise hernieder. Man konnte sehr gut das ruhige Prasseln der Tropfen hören, als sie das herbstliche Laub ganz zärtlich berührten. Die Luft war ganz besonders rein und klar und ich liebe diese Regenmomente schon sehr lange, sie erinnern mich an die Stille der schottischen Highlands, die ich einige… Read more →
Ein Brief an A.
Hallo A., danke für Deine Antwort. Habe nicht erwartet, dass Du auch die Zeit für ein paar Zeilen finden würdest. Vielleicht geht es Dir ja auch so wie mir. Dank – will ich jetzt nicht sagen – sagen wir lieber – den Umständen der Zeit geschuldet – findet sich doch die ein oder andere Veränderung im Hamsterrad des Lebens ein.… Read more →
Ein Brief für H.
Servus H., Menschenskinder, wie die Zeit vergeht! Als wir uns das letzte Mal begegnet sind, fanden wir nicht viel Zeit, uns zu unterhalten. Vielmehr hast Du mich gleich in Dein Vorhaben mit hineingezogen, als sei es das normalste von der Welt und wir waren im Schloss auf der Suche nach A. Viele Stufen mussten wir nach oben in die höheren… Read more →
Ein Brief für T.
Lieber T., zufällig sind wir uns nach einer Lesung von mir über den Weg gelaufen – ich glaube Du bist auch im Publikum gewesen – und wir konnten, als wir beide zu unseren Autos gingen, noch ein paar Worte miteinander wechseln; es war ganz nett und unterhaltsam und ich erinnere mich noch an dein Auto – ein Rolls-Royce Phantom. Noch… Read more →
Ein Brief nach England – Türen
Guten Tag E., guten Tag P., wie doch die Zeit verfliegt. Es müsste jetzt knapp vor zehn Jahre gewesen sein, als wir uns das letzte Mal begegnet sind. Es war – und ich erinnere mich noch sehr gut daran – auf einer Pferderennbahn; ich bin gerade angekommen, musste mich noch orientieren und meine Begleitung und ich suchten eine Garderobe. Und… Read more →
Sprache – Kunde oder nicht?
Lieber C. K., unsere Gesellschaft scheint polarer zu werden. Hier ist es nur legitim, wenn Sie ihren Nachnamen alle Ehre zollen wollen und versuchen diese inhomogene Masse von einzelnen Individuen wieder stärker miteinander zu verbinden, zusammen zu kleben. Nur scheint mir, dass dieser Vorgang des Kitten-Wollens, lediglich ein frommer Wunsch bleiben wird, denn die Polarisierung schreitet in einem sich immer… Read more →

Das Handbuch zum Glücklichsein – der Anfang
Unglücklich zu sein, das geht sehr einfach und ich denke, dass viele von uns wahre Meister in dieser Disziplin sind; ich zählte selbst auch dazu – und in so manchen unachtsamen Momenten falle ich auch in dieses alte Muster zurück. Und bevor ich jetzt hier damit beginne die Dinge aufzuführen, die uns unglücklich machen, überspringe ich diesen Teil und steige… Read more →
Ein Brief nach Frankreich
Lieber N., wie geht es Dir? Ich habe neulich, als ich spazieren ging, zufällig an Dich gedacht u. mich gefragt, wie es Dir wohl geht. Erinnerst Du Dich noch an unsere erste Begegnung? Ich kam zu Dir ins Amt, wusste aber nicht, was mich erwartet, u. ich wusste auch nicht, dass Du dort tätig bist. War dann, zugegeben, etwas überrascht,… Read more →