Wenn die große Erklärung hinkt; Wenn die Lüge bis zum Himmel stinkt; Wenn Mitläufer blind vor Wut; Wenn das Leben ist nicht mehr gut; Wenn Wahlen nichts verändern; Wenn es sich gleicht in allen Ländern; Wenn das Geld die Welt regiert; Wenn das Böse offen spricht u. niemand reagiert; Wenn die Kinder nicht mehr Kind sein dürfen; Wenn die Seelenhändler… Read more →
Alles fremd
Wir sind nicht Feinde, waren es auch nie – in einer fremden Zeit. Sonnenstrahlen senken sich herab, die Welt steht still, bald ist sie bereit. Gut und Schlecht, wie vernebelt doch die Grenzen sind. Treue ist ein schweres Wort, einsam in die Ferne blickt, das fremde Kind. SN Read more →
Der lyrische Blick: Zeiten
Zeiten, die einst gut gewesen, verronnen u. vergessen. Tief im Herzen verborgen steckt, wartet es u. schlummert noch, bis es wird nach langer Zeit erweckt. SN Read more →
Gedankenechos
Welch altes Wort: Ankreiden. Im Leben stehen; Freuden und Leiden übersteh‘n; den Himmel anfleh‘n. SN Read more →
Der Grenzgänger: 13. August – Jahrestag des Mauerbaus – jährt sich zum 60. Mal –
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ Ein politisches Versprechen: Plötzlich stand sie da. Ganz schnell wurde aus diesem Versprechen von Parteichef Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 ein Verbrechen, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit – denn dieser Koloss aus Stein und Draht forderte zahlreiche Menschenleben und brachte viel Leid und Not über das deutsche Volk. Bereits zwei Monate… Read more →
Beethoven: Genial geistreich und am Ende gehörlos – von 60 Kaffeebohnen morgens zur 9te
12. August 1845: Einweihung des ersten Beethoven-Denkmals 1845 wurde das von Ernst Hähnel gestaltete Monument als erstes Beethovendenk-mal weltweit auf dem Bonner Münsterplatz eingeweiht. Für den Bau gründete sich zehn Jahre zuvor ein Komitee, das sich dieser Sache annahm. Die Mitglieder und Finanziers lesen sich wie das „Who is Who“ aus der damaligen Zeit. Präsident war der Gelehrte und Literaturhistoriker… Read more →
Lyrik: Zeitzeichen
Die schlimmste Erscheinung in dieser Zeit: Irrsinn, überall, die schlimmste Droge, sie macht sich breit. SN Read more →
Lyrik: Die Welt
Die Welt, dreht sich weiter. Manchmal traurig, manchmal heiter. SN Read more →
denunzieren
Am Vormittag Zen propagieren, am Nachmittag die Demonstranten u. weitere denunzieren. – Licht u. Schatten unbemerkt im selben Hause. SN Read more →
Lyrik: Wenn Micro überschwappt
Das größte Experiment: Keiner bekommt es mit. Die Aufnahmetaste des Universums ist gedrückt. Nicht nur die Worte – die Taten sind es, die die Zukunft fixieren. Agieren, als gäbe es kein Morgen; Nächstenliebe: eine hohle Phrase. Der Verstand ist noch bei den Stummen; Die Lauten: kopflos, haltlos, zügellos – willenlos: uferlos. Das Lachen der Narren übertönt die Stille; Das Verstummen… Read more →
Lyrik: Der Ernst ist näher als man glaubt
Die Luft zum Atmen stockt; Schauend in die Häuser, wer da wohl wieder hockt? Es ist wieder Leben in der Stadt. Welche Gedanken er wohl hat? Lautstark der Lärm, in den Häuserzeilen das Schallen. Über die Neugier wieder auf die Straße gefallen; Wie friedlich der Wald in der Landschaft eingebettet; Die Welt ist in Aufruhr, wer ist schon errettet? Wie… Read more →
Lyrik: Zeit-Notiz
Kultur, Kunst, das Leben – Erinnerungen, vergebens das Streben. Der Regen fällt auf des Lebens stillen Schein – Trauer, Heiterkeit, alles stellt sich ein. Eine Flucht, nach vorne und nach hinten – kann man seinen eigenen Schatten überwinden? Außen wie innen, und innen wie außen – Emotion, man lebt, ein ständiges Aufbrausen. Den Pinsel geführt, er liegt in der Hand… Read more →
Kronach bei Nacht
Kronach, du Liebe, du Feine: alt sind sie, deine Steine. SN Read more →
Lyrik: Schleifen
Der ganz normale Wahnsinn: Nimmt tagtäglich seinen Lauf. Vom Sinn ist nicht viel geblieben; Man nimmt jetzt immer mehr in Kauf. Ob Freund, ob Feind, Und wer auch immer – Im Lande ist nichts mehr geblieben; Es bleibet fest ein trüber dunkler Schimmer. Am Ende folgt, was immer war; Die Not ist groß, die Moral hinfort. Die rosaroten… Read more →
Lyrik: verrät
Wer sein Volk verrät Wer Milliarden versät Wer nur noch Lügen hinauskräht Dann ist’s wirklich zu spät SN Read more →
Lyrik: Balance
Balance zu halten. Wie soll man nur ein Land verwalten? Es ist sehr leicht zu kritisieren. Wie nur die Moral wieder etablieren? Balance zu halten. Wie kann man nur so schlecht ein Land verwalten? Es ist sehr deutlich, welche Interessen vertreten werden. Die goldene Mitte ist stark verschoben, hier auf Erden. Balance zu halten. Wohin nur – wie nur zurück… Read more →
Lyrik: stürmische Zeiten
Der Wind sich um die Häuser schmiegt. Der Teppich von der Leine fliegt. Dies ist das Zeichen für die stürmische Zeit. Freunde seid gewappnet und bereit. SN Read more →