Kategorie: VaGJW

Opera: Adoro i classici di Puccini – Nessun dorma II

Opera: Adoro i classici di Puccini – Nessun dorma II O notte eterna, custodisci il mio cuore, tra stelle mute, s’innalza il mio ardore. Un sogno vivo, un destino mi chiama, la voce trema, ma l’anima infiamma. Splenderà, splenderà, l’aurora sul mio cammin! Nel silenzio, nel mistero, la mia forza non svanirà. O amore segreto, guida il mio canto, oltre… Read more →

Lyrik – Jahrhundertfreude / Poetry – Joy of the Century / 诗歌——世纪之乐

Lyrik – Jahrhundertfreude Menschen, manche kommen, manche gehen. Viele Wege kreuzen sich, ein Blick – man kann sich verstehen. Ein freudig Treffen über Jahrhunderte hinweg, Staub bedeckt die Pisten, Wagen nur Mittel zum Zweck. Im Herz liegt die Zeit, Vergangenheit, Weisheit klingt – sie steht schon bereit. Das Zentrum schlägt, so stark, so viel, Ein Aufbruch, himmelwärts ein Spiel. Im… Read more →

Texte – L’harmonie dans l’art / Text – Harmonie in der Kunst

Texte – L’harmonie dans l’art À la recherche de l’harmonie, dans la vie ou dans l’image – Le regard sur l’essentiel ne vient qu’avec le calme, loin du mirage. La vibration harmonique traverse l’air et l’espace – Les grands maîtres en parlaient, pour beaucoup c’était une trace. Harmonie, guide nos pas, dans le silence, elle est là. Art et vie,… Read more →

Text: Verraten und Verkauft / Text: Betrayed and Sold

Text: Verraten und Verkauft Verraten und verkauft,Geheimdienste tragen fremde Namen laut.Wie behandelt man nur die eigenen Leute?Sie reißen sich selbst, wie eine hungrige Meute. Verraten, verkauft, die Wahrheit verstaubt,Gesichter verloren, Vertrauen geraubt.Spionieren unter Freunden, das geht nicht –die Maske zerbricht, das scheinheilige Gesicht. Das konnten sie schon immer – schweigen und besteh’n,der Kadaver stinkt, die Fliegen wehn.Man fragt sich leise,… Read more →

Der Kaffeehausschreiber: Arthur Schnitzler – Chronist der verborgenen Seele

Was bedeutet es, die verborgenen Tiefen der menschlichen Psyche zu erkunden?Arthur Schnitzler: 1862 in Wien geboren, erlebte die Blütezeit der Wiener Moderne und die Umwälzungen des frühen 20. Jahrhunderts. Schnitzler, Arzt und Schriftsteller, ist bekannt für seine scharfsinnigen Analysen der menschlichen Psyche und seine kritische Auseinandersetzung mit den Moralvorstellungen seiner Zeit. Als Zeitgenosse und intellektueller Weggefährte von Sigmund Freud teilte… Read more →

Lied: Ein Herz schlägt – und verstummt zu früh / Song: A heart beats – then it fades too soon / 歌曲:心跳——然后很快就消失了 / Chanson : Un cœur bat – et se tait trop tôt / Canción: Un corazón late y se queda en silencio demasiado pronto

Lied: Ein Herz schlägt – und verstummt zu früh Ein Herz schlägt – und verstummt zu früh, die Stimmen laut, doch kalt wie im Nu. Ein Mensch, ein Leben – kein Argument, und doch vergisst man, was man kennt. Wir alle tragen dieselbe Last, wir sind auf Erden alle nur ein Gast. Wo ist die Hand, die uns verbindet, das… Read more →

Der Freytag: Der 11. September und die ewige Wiederkehr der Jeanne d’Arc

Über Schillers «Jungfrau von Orleans» und die Aktualität des Heroischen In einer Zeit, da wir täglich Zeugen werden, wie junge Menschen auf den Strassen von Teheran, Hongkong oder Minsk ihr Leben aufs Spiel setzen für eine Idee, die grösser ist als sie selbst, erscheint uns eine Gestalt aus dem fernen Mittelalter seltsam vertraut: Jeanne d’Arc. Ihre Geschichte – die einer… Read more →

Lyrik: Wahrheit, Lüge – Internet / Poetry: Truth, Lies – Internet / 诗歌:真相与谎言——互联网

Lyrik: Wahrheit, Lüge – Internet Die Luft ist schwer heut’ Nacht,Gedanken kreisen, die Frage erwacht.Ich such nach dem Wahren –was einmal war. „Wahrheit, Lüge, Internet?“ ruft das Licht,ein Professor spricht – ein klares Gesicht.„Fakten sind Fakten“, doch wer sagt, was gilt?Wort gegen Welt – die Sprache verwirrt. Was ist wahr? Was ist Lüge?Wer entscheidet, was zählt?Zwischen Sein und Sollenliegt die… Read more →

Lyrik: Der Sturmwind schreit

Die Erde fegt, der Sturmwind schreit,die Wahrheit wächst in dunkler Zeit.Kein Entkommen, nichts ist klar,nur der Schatten bleibt noch wahr. Oh-oh, die Zeit verrinnt,durch uns’re Hände, wie der Wind.Keiner hält das Schicksal auf,alles zieht im festen Lauf. Die Stunden schwinden, nichts bleibt stehn,der Atem flach, wir müssen geh’n.Ein letzter Blick, ein letzter Ton,verweht im Echo – Illusion. Oh-oh, die Zeit… Read more →

Der Freytag: Lasst uns über Bücher sprechen

Warum wir in Zeiten digitaler Überflutung das gedruckte Wort mehr denn je brauchen In einer Welt, in der künstliche Intelligenz unsere Texte schreibt, Algorithmen unsere Lesegewohnheiten steuern und digitale Kurzformate unsere Aufmerksamkeitsspanne auf Sekundenfragmente reduzieren, geschieht etwas Erstaunliches: Die Buchverkäufe steigen. Während Tech-Milliardäre uns das Metaversum als die Zukunft der menschlichen Interaktion verkaufen wollen, sitzen Menschen in überfüllten U-Bahnen mit… Read more →

Opernlied: Asche im Gras (nach Richard Wagner)

Zitterfreud’ und Lumpensack,auf dem Weg – ein Vorgeschmack.Man tut, was man will, doch nur für kurze Zeit,die Rechnung kommt, und Stille bleibt. Und der Blick wird frei,zu lange gekostet –Geschmack ist öd, Einheitsbrei.Was war, verweht im Lauf,kein Schicksal hält man auf. Der große Führer ausgedient,die Stützen fallen, die Lüge zerrinnt.Dem Volke sei, was es verdient –doch Lebensweg vermint. Zu viele… Read more →

Lyrik: Der jüngste Tag / Poetry: The Last Day / 诗歌:最后一天 / Poésie : Le Dernier Jour / Poesía: El último día

Lyrik: Der jüngste Tag Noch kannst du wegschaun, doch die Zeit läuft –alles nur Illusion, oder Wahrheit im Verborgnen? Noch kann man’s ignorieren, Augen fest verschließen,Sinn betäuben, süßen Wein im Rausch genießen.Ablenkung überall, jeder jagt nach Dingen,doch die Zeit verrinnt – wie viele werd’n’s begreifen, wenn die Glocken klingen? Die Welt nur ein Spiegel, jeder baut sich sein Reich,geblendet vom… Read more →

Lyrik: Verrückt / Poetry: Insane / 诗: 疯狂

Lyrik: Verrückt Wir sind verrückt – die Mitte verloren,Die Welt im Chaos, neu und doch schon erfroren.Alles verdreht, wir suchen den Sinn,Es ist Zeit, dass wir wieder bei uns selber sind. Wir lachen in ’ner Welt, die lächerlich ist,Trinken in ’ner Welt, die von sich betrunken ist.Wir denken nicht mehr, vergessen die Pflicht,Das Denken verlernt – wir erkennen es nicht.… Read more →

Der Freytag: Ferdinand von Schirach und die Rückkehr zum Lesen

Ferdinand von Schirach und die Rückkehr zum Lesen Es war März 2020, als die Welt stillstand. In jenen seltsamen Tagen, da die Straßen leer waren und die Zeit plötzlich eine andere Qualität bekam, geschah etwas Unerwartetes: Ich begann wieder zu lesen. Nicht das hastige Überfliegen von Nachrichten oder das mechanische Abarbeiten beruflicher Lektüre – nein, ich begann wieder richtig zu… Read more →

Lyrik: incapacitas / Poetry: incapacitas

Lyrik: incapacitas Der Schleier des Vergessens wiegt schwer, zieht über Felder, über das Land. Verjährt im Dickicht des Daseins, der Staub der Jahre, längst verbrannt. Das Grün der wachsenden Seelen, erstickt im Smog der Neuzeit. Erinnerung fällt uns schwer, Tradition nur noch ein Wort. incapacitas – das Land verstummt, im Zentrum der Unvernunft. incapacitas – wir tragen die Last, doch… Read more →