Rote Rose, schwarzes Herz. Kummer und viel Schmerz. Huldigungen für viel Nichts. Die Untoten stimmen an: den Jubelgesang. Karma macht blind: alle im Bann. Berichtigung in Sicht: Die große Frage ist nur wann? S. —- Lyriker leben einsam; die Gedankenwelt erschließt sich niemals dem Umfeld, da die durch das Ego gebildete Isolationsschicht es dem Empfänger unmöglich werden lässt, die Information… Read more →
Schlagwort: Denker
Übergang
Man spricht viele Sprachen, aber man versteht sich dennoch nicht. Man hat unendlich viele Gedanken, aber die Ausgangspunkte sind so unendlich weit voneinander entfernt. Man denkt – man ist alleine; verliert die Sprache beobachtet nur noch: wortlos. Mehr bleibt nicht – der Zyklus nimmt seinen Lauf. Geschichte kann keiner ändern. Niemandsland, Unzeit, Übergang. #SN Read more →
Gedankenechos
Die Arroganz der Macht ist das Trittbrett ins Nichts. – Sortiert, aussortiert, vergessen. #SN Read more →
Eis und Schnee
Tiefe dunkle Nacht; Eis erstarrt den Letzten – das Werk ist fast vollbracht. Dunkelheit umzieht den Geist: wie warm das Herz auch war. In allen Ecken ists vereist. Sonnenstrahlen dringen durch und durch: es lösen sich auf einmal alle Schlingen SN Read more →
Schneerosen
Samtig rote Rosenblätter ummantelt vom eisigen Frost. Fest umschlungen im kalten Schnee warten auf den Sonnenaufgang aus Richtung Ost. Still und kalt ruht die Welt in sich verschlossen: alles getrennt. Müde wirkt das kalte Lächeln jede Tat und Bewegung ist gehemmt. Der Frost erdrückt die Weihnachtszeit. Kinderaugen leer und kalt ist jeder Blick. Auf den Spitzen sitzt der Frost, das… Read more →
Gedankenechos
Die Melancholie des Augenblicks tröstet über so manches hinweg; Die surreale Geschäftigkeit des Lebens entzaubert so manch schweren Augenblick. SN Read more →

Feuilleton – Stationen: Dichter & Denker – Usedom
Usedom – in Bildern Lyrik: Usedom Das Land in Sicht – Wellen umspülen die Seele. Leicht wie der Wind – gleiten am Abgrund des Augenblicks. Lebendigkeit, Leblosigkeit – liegen dicht an dicht. Im Schein am Abend – das Meer erscheint friedvoll. Das Leben zart und weich – Himmel und Erde vereint. Alte Baracke: früher ein Juwel – heute ein Ort… Read more →
Schlangen im Schnee
Schlange steh’n im fernen Land. Schlangen sind im Paradies nicht mehr verborgen: tief im Sand. Das Unrühmliche tritt zutage mit jedem Schritt; jede Bewegung gleicht einem Höllenritt. Osterglocken durchbrechen einsam und alleine den Schnee. Die Bäume sind noch kahl, im Frühling erwacht der Klee. SN Read more →

Erst mal Kaffee! – Mit Lebkuchen: Es weihnachtet

Photo: Luna
Gedankenechos
Weder links noch rechts. Weder oben noch unten. Die Mitte, hat er sie wohl gefunden? Niemand ist dem anderen Feind; alle sitzen im selben Boot; alles ist miteinander vereint. Fünf Finger sind an einer Hand; geballt wird sie zur Faust; vereint im selben Land. #SN Read more →
Der Spaziergänger – nachgedacht
Erst mal Kaffee! – Es erzählt sich leichter mit Kaffee. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, die Gespräche, wenn man sie denn mal wieder führen kann, sind viel lebhafter und erzählerischer, als dies noch vor der ungnädigen Zeit der Fall gewesen ist; auch aus mir sprudelt es oft nur so heraus und ich bin dann selbst immer wieder erstaunt,… Read more →
Gedankenechos
Tausend Gedanken – ein Leben. Tausend Leben – ein Gedanke! #SN #SNS Read more →
Der Philosoph, der Mensch, der Weise
Der Philosoph liebt zwar die Wahrheit, aber nur die in Nachbars Garten. Was ihn somit wieder zum Menschen werden lässt. Der Weise liebt alle Wahrheiten, besonders die im eigenen Garten. – Willst du weise sein: Werde Gärtner! #SN Read more →
Offenbarung(en)
Die Gesichter zeigen sich; die Fassaden zeigen, welch Bausubstanz sich verbarg. Hi. oder Hö., der Ort ist selbst gewählt. #SN Read more →
Gesichtergeschichten
Gesichter in aller Deutlichkeit blicken in den Tag. Die Nacht hat ihre eigenen Augen, der Schlafende sie nicht mag. Friede war seit jeher das Erstrebte des Menschen fernes Ziel. Die Zeiten zogen wie im Flug, eine Hand breit Wasser unterm Kiel. Gesichter spiegeln alte Fragen, gezeichnet von der Zeit. Die Stille spricht, wo Worte fehlen, und Wahrheit trägt kein Kleid.… Read more →
Die rote Linie
Rote Stimmbänder: Der Rotfunk singt die Internationale. Auf der ganzen Welt jedoch sieht man bereits das große Finale. Parallelwelten: allerorts. Überall die Doppelmoral. Der gesunde Menschenverstand treibt den klaren Geist umher; das Denken wird zur Qual. Rote Linien werden überschritten – im Stundentakt. Der brave, stille Bürger steht jetzt da verletzlich und ganz nackt. #SN #Lyrik #TagesNotiz Read more →