Frühlingsduft im fremden Land – wie fern der wärmende Wüstensand. Sprache, Land und die Kultur – fremd und verdeckt die eigne Spur. S. Read more →
Kategorie: Lyrik
Echte Heimat
Menschen kamen zur Welt, mit einer Mission; vergessen unter dem Staub, verirrt in dieser realen Fiktion. Erinnern ist der Schlüssel in die Heimat zurück; auf Erden kurzweilig die Emotion, kurzweilig das Glück. Das Große hat seinen Fuß in der Welt. Erkennen – den Weg zurück in die Heimat erhellt! S. Read more →
Tagesgedanken an einem Herbsttag
Der Blick fällt auf ein verfälschtes Dasein, ganz getrennt vom Hier u. Jetzt. Surreal die letzten warmen Sonnenstrahlen, unvermögend zu erwärmen Haut u. Seele. Hand in Hand das letzte Kleid im Leben, Laub bedeckt den Glanz der Zeit. S. Read more →
Denk ich Deutschland in der Nacht
Denk ich Deutschland in der Nacht; Der Schlaf war einst, die Werke fast vollbracht. Vollbracht der dunkle Plan der Zeit; Aus den Ketten der Hölle wurde es befreit. Doch das Stück im letzten Akt, die Wahrheit liegt vor uns: Die Lüge ist entblößt und nackt. S. Read more →
Tagesnotiz
Gedanken ziehen vorüber, sie schweben wie Blei. Die Gesellschaft wird immer noch trüber, das Militär ist schon im Standby. S. Read more →
Verstehen
Wir bekommen – Schritt für Schritt – die grosse Chance zu verstehen; die Verklärung weicht bald der Ernüchterung. S. Read more →
Auch das Schlimmste endet
Wir finden uns wieder – haben uns schon zu lange verloren – geglaubt. Glaubten zu wenig, ignorierten zu viel; hofften auf eine Umkehr zur Vernunft: Es ging nur in eine Richtung! Im Zwiespalt zwischen Vernunft u. Gehorsam – trennten sich Fanatismus u. Menschenverstand. Wir befinden uns wieder – dort, wo wir niemals enden wollten. Inmitten dessen, was wir schon kannten… Read more →
Weimar u. Gedanken zum Augenblick
Durch die Pforte des Lebens schwingt das Kind; Durch das Tor des Todes kriecht geläutert der Greis. – Närrisch, völlig unbeherrscht u. voller Gier steht er vor Gericht, gebrochen u. verbittert, hier. S. Read more →
Weimar, Ausstellung: Christoph Martin Wieland in Weimar, Gästebucheintrag S.Noir
Wir folgen Ruf und Tradition! Es schwingt der Klang, es klingt der Ton! (Gästebucheintrag von S. Noir, Weimar Sep’22, Ausstellung: Christoph Martin Wieland in Weimar) Read more →
Weimar, Ausstellung: Die Nationalversammlung von 1919, Gästebucheintrag S.Noir
Aus Unrecht wird Recht! Aus Schuld die Unschuld! Alles birgt die Zeit – es erfordert nur Geduld! (Gästebucheintrag von S. Noir, Weimar Sep’22, Ausstellung: Die Nationalversammlung von 1919) Read more →
Bücherbrand, Weltenbrand
Die Spitze am Ende des Horizontes; Eisberg in Sicht – Pulverdampf durchströmt die Nacht. Das Brennen der Bücher erlöscht den Geist; es verstummen die Stimmen der Vernunft – Einsamkeit im Auge der Massen. Es verblasst der Gedanke – Unwohlsein an jedem Ort. Der Narr regiert – hemmungslos. S. Read more →
DE 2022
Wenn die Ideologie an der Realität kümmerlich zerbricht; die Angst im Auge der Wahrheit erlischt, wie das Licht; unbekümmert sein, nur ein frommer Wunsch nach Leben; Chaos ohne Unterlass, kaum noch Luft, um noch etwas zu geben. S. Read more →
Friedrich v. Schiller: Wort u. Gedanke
“Mich hält kein Band, mich fesselt keine Schranke, frei schwing ich mich durch alle Räume fort. Mein unermeßlich Reich ist der Gedanke, und mein geflügelt Werkzeug ist das Wort.” (Friedrich v. Schiller) #Zitat #Schiller #Wort #Gedanken Read more →
Lyrik Medienecho
Welt in den Medien: sozial, normal? Immer realer: unbestritten. Die Grenzen verwischen – Daten geliefert, es freu‘n sich stets die Dritten. Ein selbstbestimmtes Leben – eine Utopie? Helikopter-Eltern überall, Kinder unselbstständig wie noch nie. Schein- und Schattenwelt – Hand in Hand. KI zeigt ihre Kühle, die berechnende Art – trennt Menschen hier im ganzen Land. Inselwelten ohne Brücken, Trennung ohne… Read more →
Zeitzeichen
Fassungslosigkeit: die zur Sprachlosigkeit führt; über so viel Unfähigkeit, die flächendeckend in Ratlosigkeit mündet; endet? Nach all der Keiten, erwachen – hoffentlich – all die Gescheiten; das wäre notwendig, richtig toll; denn dann folgt hoffnungsvoll; erhaben u. würdevoll, von Mensch zu Mensch, ohne Irrsinn – friedevoll. S. Read more →
In Berlin geh‘n die Lichter aus
In Berlin geh‘n die Lichter aus – die Flakscheinwerfer leuchten die Nacht. Die Wärme der Familie ist gewichen vor den Schlachtrufen aus ost. Im Bunker glänzt die Dekadenz – die Obrigkeit ist unter sich. Einheit war ein frommer Wunsch – sie wich dem Hunger. Recht ist eine Utopie gewesen. Freiheit gab es nie; für alle gleich viel – nur in… Read more →
Über Helden
Alte Helden vom Staub bedeckt; die Knochen dem Zerfall, der Ewigkeit ausgesetz; neue Helden, amorph u. uniform zugleich; im Blendwerk des Jetzt verklebt; Odysseus Fahrten ewiglich; Jugend vergisst, Erinnerung, schwer; wahre Helden von verborgen – keine Namen hinterlassen; die Zeit der Offenbarung kommt; Helden erkannt? Antihelden allerorts – noch. S. Read more →