When the lie reaches for the skies,no one asks, no one replies.The tower falls without a word —a warning sign that goes unheard. Correction always comes,even when they close their ears.A storm begins to hum,then roars through hidden fears. Media’s howling,questions burning —yet no one’s face is ever turning.Babel was its mighty name,now only truthis left to rise and burn… Read more →
Kategorie: Lyrik
Lied: Müssen wir im Leben scheitern?
Ich sitz wieder hier, mein Kännchen dampft, Der Tag zieht draußen seine Bahn. Ein Silbertablett mit Kratzern spricht Von hundert Jahren Kaffeehausgeschicht’. Der Satz hallt nach vom Osterabend, „Das Leben endet mit dem Tod.“ Ein leiser Klang von Schirachs Worten, Ein letzter Vorhang, ein stilles Boot. Müssen wir im Leben scheitern, Weil es irgendwann vergeht? Oder liegt in jedem Scheitern… Read more →
Lyrik: Die Welt ist komplex / Lyrics: The World Is Complex
Die Welt ist komplex – wir hätt’n sie gern schlicht, am besten in Schwarz und in Weiß, mehr nicht. Doch so ist der Mensch nicht, so war er noch nie, er wandelt sich ständig – wie Wolken im Zieh’n. Und wir wünschen uns Klarheit, wir suchen den Plan, doch das Leben verläuft nie nach Schema F. Es ist bunt, es… Read more →
Paroles (chanson) : Une lettre pour la France
Cher N., dis-moi, comment vas-tu ?Je marchais dans le quartier, je pensais à toi – juste comme ça, sans but précis.Tu te souviens de notre rencontre,à l’époque au bureau, dans ce silence étrange ? Je cherchais juste un document,et puis tu étais là – si aimable, si familier.Le couloir était gris, l’air pesant,mais ta voix sonnait claire et proche. Une… Read more →
Lyrik (Lied): Ein Brief nach Frankreich
Lieber N., sag, wie geht es dir? Ich lief durchs Viertel, dachte an dich – einfach so, ganz ohne Ziel. Weißt du noch, wie wir uns trafen, damals im Amt, so seltsam still? Ich suchte nur ein Dokument, doch dann standst du da – so freundlich, so bekannt. Der Flur war grau, die Luft war schwer, doch deine Stimme klang… Read more →
Lyrik (Lied): „Eigentlich“ (Erst mal Kaffee)
Erst mal Kaffee! Es erzählt sich leichter mit Kaffee. Und wenn man Glück hat, auch mit sich selbst. Die Tage werden kürzer, die Nächte werden lang, und zwischen zwei Gedanken fängt ein Satz von selbst an. Die Worte sprudeln plötzlich wie aus einem Stausee raus – wo war das alles vorher, was jetzt so leicht heraus? Erst mal Kaffee, und… Read more →
Lyrik (Lied): Wien, Baby! Staatsoper-Style, Kaffeehaus-Vibes – let’s go!
Intro Yo, nächste Woche Wien, ich pack schon die Tasche, mit Opernticket drin – Lohengrin macht ’ne Flasche Champagner auf, Premiere-Time – es Wagnert, mein Freund, das wird ganz fein. Verse 1 »Dank, König, dir, daß du zu richten kamst« – mitten in der Loge, wo ich in Geschichte tanz. Bayreuth war geplant, doch Corona kam vorbei, der Schwanenritter fiel,… Read more →
Lyrik (Lied): Raus aus Deutschland, rein ins Kaffeehaus (Ein Wienerlied für die Seele)
Verse 1 In der Kaffeehaus brennt noch Licht, mein Weltschmerz sitzt mir im Gesicht. Ich blätter in Werken von Bernhard, löffle Gedanken, seh’ Geister im Hawelka schwanken. Der Lohengrin ruft aus der Staatsoper: Nacht, die Welt ist ein Wahnsinn, der dennoch entfacht. Doch Wien hält mich fest wie ein guter Roman, und sagt leise: Bleib, fang hier von vorne an.… Read more →
Lyrik (Lied): Edel sei der Mensch (Der Kaffeehausschreiber) / Noble Be Man / Que l’homme soit noble
Es ist Freitag, ich sitz im Kaffeehaus, in Rudolstadt, mit Blick hinaus. Auf Schillers Spuren, Goethes Geist, wo ihre Freundschaft einst begann, die Saale leise vorrüber reist. Ich trink heut keine Tasse Schwarz, sondern heiße Schokolade – bittersüß wie Goethes Herz. Er ließ sie sich aus Frankfurt schicken, auf Italiens Wegen, zwischen Säulen und den vielen schönen Blicken seiner Feder… Read more →
Lyrik (Lied): Erst mal Kaffee! (Der Käsekuchen-Song)
Vers 1 Wenn die Ampel wieder streikt, wenn das WLAN wieder kneift, wenn der Nachbar meint, er sei der König hier im Haus – wenn die Bahn mal wieder bockt, wenn der Tag schon morgens stockt, bleib ganz ruhig – du kennst den Ausweg ganz genau: Refrain Wenn nichts mehr geht in diesem Land – Käsekuchen geht immer! Mit Gabel,… Read more →
Lyrik (Lied): Nennt es beim Namen
Ich war heut’ faul und blätterte nur Im Zeit Magazin auf der Suche nach Spur. Da stand was von Sondervermögen und Gas, doch das Wort allein trieb mir den Spaß. Sondervermögen – wie nett das doch klingt, obwohl es uns längst in den Abgrund bringt. Es ist nur ein Deckmantel, hübsch dekoriert, damit niemand merkt, wie er manipuliert. Nennt es… Read more →

Lyrik (Lied): Wenn die Vernunft geht
Wenn die Vernunft der Ideologie weichen muss, verblasst das Licht – zurück bleibt nur Verdruss. Und auf den Straßen schweigt der letzte Chor, die Wahrheit liegt zerschlagen vor dem Tor. Das Ende ist erreicht, dann ist mit dem Menschsein Schluss, wenn keiner mehr verstehen will, was werden muss. Wir war’n einst mehr als Schatten an der Wand, doch Ideale brannten,… Read more →
Back Again in Berlin – A Minor Song with Heart / Zurück in Berlin – Ein Lied in Moll mit Herz
Back Again in Berlin – A Minor Song with Heart I took the train to Berlin once more,A final trace of days before.The evening called – Shen Yun took flight,Where silence meets the soul’s delight. The curtain rose, the lights grew thin,Time slipped away – yet I stayed in.Another life, so still, so clear,Where beauty breathes, both far and near.… Read more →
(Lyrik) Lied: Die Kraft in dieser Welt – eine Ballade
Vers 1 Es gibt eine Kraft in dieser Welt, die Dunkelheit in Licht erhellt. Sie ist so leise und doch so klar – ein leuchtend heller, heilender Altar. Vers 2 Kein Schwert, kein Hass, kein altes Leid kann sie bezwingen – sie bleibt bereit. Dämonen werden immer von Buddhas erkannt; sie ist das Feuer: das Böse im Land verbrannt. Refrain… Read more →
Lyrik: Ballade der Kraft
Es gibt eine Kraft in dieser Welt, die Dunkelheit in Licht umstellt. Sie flackert nicht – sie brennt so klar, wo Hass regiert, bleibt sie doch wahr. Sie ist das Gegenteil von Krieg, von kaltem Zorn und altem Sieg. Und seltsam still, doch voller Macht – von Dämonen gehasst von Buddhas entfacht. Ich spreche leise, denke laut, hab in so… Read more →
Lyrik: Am Ende gibt’s den Lohn / Lyrics: The Reward Will Come
Lyrik: Am Ende gibt’s den Lohn Ich stand im Licht, der Blick war klar, Sie riefen meinen Namen, Jahr für Jahr. Doch Ruhm ist flüchtig wie der Wind, Und schnell vergisst, wer gestern noch gewinnt. Die Messer blitzen hinterm Schein, Falsche Freunde, leerer Wein. Sie feiern laut den ersten Fall, Doch ich steh auf, noch hundertmal. Gestoßen vom Thron; Gelächter… Read more →
Die Macht der Poesie
Hat der Mensch sich je verloren, fand sich leer, zerzaust, erfroren, sprach kein Wort, kein Sinn, kein Licht – stieg sie auf: die Poesie. Leise kam sie auf den Sohlen, wollt dem Dunkel Glanz entholen, hauchte Bilder in den Sinn – und das Leben sprach: «Ich bin.» Doch der Dichter, kaum geboren, fühlt sich oft noch ganz verloren, zweifelt, grübelt,… Read more →