Kategorie: Lyrik

Lyrics: Correction Always Comes / Lyrics : Berichtigung, folgt stets …

When the lie reaches for the skies,no one asks, no one replies.The tower falls without a word —a warning sign that goes unheard. Correction always comes,even when they close their ears.A storm begins to hum,then roars through hidden fears. Media’s howling,questions burning —yet no one’s face is ever turning.Babel was its mighty name,now only truthis left to rise and burn… Read more →

Lied: Müssen wir im Leben scheitern?

Ich sitz wieder hier, mein Kännchen dampft, Der Tag zieht draußen seine Bahn. Ein Silbertablett mit Kratzern spricht Von hundert Jahren Kaffeehausgeschicht’. Der Satz hallt nach vom Osterabend, „Das Leben endet mit dem Tod.“ Ein leiser Klang von Schirachs Worten, Ein letzter Vorhang, ein stilles Boot. Müssen wir im Leben scheitern, Weil es irgendwann vergeht? Oder liegt in jedem Scheitern… Read more →

Lyrik (Lied): Wien, Baby! Staatsoper-Style, Kaffeehaus-Vibes – let’s go!

Intro Yo, nächste Woche Wien, ich pack schon die Tasche, mit Opernticket drin – Lohengrin macht ’ne Flasche Champagner auf, Premiere-Time – es Wagnert, mein Freund, das wird ganz fein. Verse 1 »Dank, König, dir, daß du zu richten kamst« – mitten in der Loge, wo ich in Geschichte tanz. Bayreuth war geplant, doch Corona kam vorbei, der Schwanenritter fiel,… Read more →

Lyrik (Lied): Raus aus Deutschland, rein ins Kaffeehaus (Ein Wienerlied für die Seele)

Verse 1 In der Kaffeehaus brennt noch Licht, mein Weltschmerz sitzt mir im Gesicht. Ich blätter in Werken von Bernhard, löffle Gedanken, seh’ Geister im Hawelka schwanken. Der Lohengrin ruft aus der Staatsoper: Nacht, die Welt ist ein Wahnsinn, der dennoch entfacht. Doch Wien hält mich fest wie ein guter Roman, und sagt leise: Bleib, fang hier von vorne an.… Read more →

Lyrik (Lied): Edel sei der Mensch (Der Kaffeehausschreiber) / Noble Be Man / Que l’homme soit noble

Es ist Freitag, ich sitz im Kaffeehaus, in Rudolstadt, mit Blick hinaus. Auf Schillers Spuren, Goethes Geist, wo ihre Freundschaft einst begann, die Saale leise vorrüber reist. Ich trink heut keine Tasse Schwarz, sondern heiße Schokolade – bittersüß wie Goethes Herz. Er ließ sie sich aus Frankfurt schicken, auf Italiens Wegen, zwischen Säulen und den vielen schönen Blicken seiner Feder… Read more →

Lyrik (Lied): Nennt es beim Namen

Ich war heut’ faul und blätterte nur Im Zeit Magazin auf der Suche nach Spur. Da stand was von Sondervermögen und Gas, doch das Wort allein trieb mir den Spaß. Sondervermögen – wie nett das doch klingt, obwohl es uns längst in den Abgrund bringt. Es ist nur ein Deckmantel, hübsch dekoriert, damit niemand merkt, wie er manipuliert. Nennt es… Read more →

Lyrik (Lied): Wenn die Vernunft geht

Wenn die Vernunft der Ideologie weichen muss, verblasst das Licht – zurück bleibt nur Verdruss. Und auf den Straßen schweigt der letzte Chor, die Wahrheit liegt zerschlagen vor dem Tor. Das Ende ist erreicht, dann ist mit dem Menschsein Schluss, wenn keiner mehr verstehen will, was werden muss. Wir war’n einst mehr als Schatten an der Wand, doch Ideale brannten,… Read more →

Back Again in Berlin – A Minor Song with Heart / Zurück in Berlin – Ein Lied in Moll mit Herz

Back Again in Berlin – A Minor Song with Heart I took the train to Berlin once more,A final trace of days before.The evening called – Shen Yun took flight,Where silence meets the soul’s delight. The curtain rose, the lights grew thin,Time slipped away – yet I stayed in.Another life, so still, so clear,Where beauty breathes, both far and near.… Read more →

Lyrik: Am Ende gibt’s den Lohn / Lyrics: The Reward Will Come

Lyrik: Am Ende gibt’s den Lohn Ich stand im Licht, der Blick war klar, Sie riefen meinen Namen, Jahr für Jahr. Doch Ruhm ist flüchtig wie der Wind, Und schnell vergisst, wer gestern noch gewinnt. Die Messer blitzen hinterm Schein, Falsche Freunde, leerer Wein. Sie feiern laut den ersten Fall, Doch ich steh auf, noch hundertmal. Gestoßen vom Thron; Gelächter… Read more →

Die Macht der Poesie

Hat der Mensch sich je verloren, fand sich leer, zerzaust, erfroren, sprach kein Wort, kein Sinn, kein Licht – stieg sie auf: die Poesie. Leise kam sie auf den Sohlen, wollt dem Dunkel Glanz entholen, hauchte Bilder in den Sinn – und das Leben sprach: «Ich bin.» Doch der Dichter, kaum geboren, fühlt sich oft noch ganz verloren, zweifelt, grübelt,… Read more →