Alles wiederholt sich, die Kleider werden getauscht. Rote Parole gerufen, von Eifer ganz berauscht. Freunde die einst gut gewesen, suchen im Rudel die Macht. Wie die Tiere sich gegenseitig Tod gebissen, dunkel umschwärmt in der Nacht. Herz aus Eis, die Seele im toten Leib. Es bedarf an Rausch in der Unwirklichkeit, zum Schein Familie und Weib. Der Mensch sei frei,… Read more →
Schlagwort: Dichtung
ZeitZeichen
Wie war er, Brecht? Sicher, auch nicht schlecht. Doch der Schiller – er war der Wahre, des Wortes Killer! Read more →
Richard Wagner in Bamberg – 5. August 1873
»Der Himmel bleibt uns treu, wir besteigen die Altenburg und erfreuen uns des Anblicks des schönen Landes.« R. u. C. Wagner 5. August 1873 Richard Wagner ging gern u. oft spazieren, so auch an diesem besagten Tag, als er zwei Tage in Bamberg, im Bamberger Hof (heute die Stelle des Kaufhauses Karstadt), verweilte. Sein »Spaziergang« an diesem Tag umfasste eine… Read more →
Lyrik – W-Jahr
Es wabert, es labert. Es steht am Podium, ganz schön dumm, herum. Es labert, es hapert. Es ist manchmal rot, isst Kaviar und spricht vom Brot. Es ist manchmal ganz schwarz, trägt IWC und keine billige Quarz. Manchmal ist es grün, doch es ist feige und selten kühn. nur noch wenige sind blau, noch ein Faschingsverein, helau. Ach ja, sorry,… Read more →
Digital Art: Mein Lieblingsbaum bei Schloss Seehof
Digital Art: Mein Lieblingsbaum bei Schloss Seehof in Szene gesetzt. Was die Farbe für den Maler, ist das Licht für den Photographen. Read more →
Großes Zurücksetzen
Vorwärts mit einem Schritt; Moralisch zurück ins Mittelalter. Quantencomputer u. KI; Emotional flach, Fakten durch Emotion ersetzt. Auf den Spuren von Marx u. Engels; Großes Zurücksetzen – alle zurück ins Paläolithikum. Read more →
Buch des Tages: Arthur Schopenhauer / Aber die Sprache laßt unbesudelt / Wider die Verhunzung des Deutschen
Buch des Tages: Arthur Schopenhauer / Aber die Sprache laßt unbesudelt / Wider die Verhunzung des Deutschen Schon R. Wagner las und liebte ihn: A. Schopenhauer. Sprache lebt aus dem Volke; sie kann niemals per Verordnung von außen – unter Zwang – verändert werden; denn es klingt nicht nur sprachlich unnatürlich, es ist unnatürlich und man möchte sich fragen: Cui… Read more →
Lyrik: Monopol
Monopol Es wird monoton in diesem Land! Gedanken von Bankern; Fahren alles an die Wand! Emotional sehr arm; Im Elfenbeinturm ist die Welt schön bunt. Der ganze Himmel schlägt Alarm; Das Klima zusehends sehr ungesund. S.N.S. Read more →
Bauernproteste – es rumort in Volke, die Bauern gehen in Berlin auf Brüllkurs – Bundschuh 2.0?
Bauernproteste – es rumort in Volke, die Bauern gehen in Berlin auf Brüllkurs – Bundschuh 2.0? Bundschuh! Ein paar werden sich sicher an den Stoff aus der Schule erinnern. Damals waren es auch die Bauern, die sich zusammenschlossen gegen Unterdrückung und wie die Geschichte ausging, wissen wir vielleicht auch noch. – Nur heute leben wir in völlig anderen Zeiten.… Read more →
Lyrik: Humor, Humor
Humor, Humor, Ich rufe es im Chor. Es hilft nur noch der gespielte Witz, Wenn ich hier am Schreibtisch sitz. Ich betrachte, alles sei Satire, Damit es auch der Schwerfällige kapiere. Im Leben helfen viele Sachen, Nur im Moment hilft ausschließlich, das reine Lachen. Neulich sah ich März, Auch er, er machte sich ’nen großen Scherz. Er sah ins Publikum,… Read more →
Der lyrische Blick: Central Park, New York
Der lyrische Blick: Rückschau aus dem Central Park in New York; wenn wir schon nicht mehr so einfach und unbeschwert in die Welt schreiten können, dann lass ich mittels des: »Der lyrische Blick« die Welt zu uns schreiten. New York ist wie die Welt oder wie die Gesellschaft – sie alle haben viele Facetten, helle- und dunkle Seiten. – Wichtig… Read more →
Die Aufstachler
Aufgestanden, Nichts verstanden. Zeitung gelesen, Emotional gewesen. Emails gescheckt, Wieder im Bett versteckt. Radio angemacht, Vor Ärger laut gelacht. Fernseher laut gestellt, Er dann aus dem Fenster fällt. Radio hinterher geschmissen, Ich werde sie nicht mehr vermissen. Zeitung abbestellt, Friede kehrt ein in meine Welt. S.N.S. Read more →
Wir
Wir lieben unser Leben; Wir lieben unsere Freiheit; Wir schauen in die Welt; Wir hoffen auf die da oben, die werden es schon richten; Wir lieben unsere Kinder; Wir würden unsere Leben für sie geben; Wir hoffen auf die da oben, die werden es schon richten; Wir lieben unsere Obrigkeit; Wir tragen, was uns befohlen; Wir sprechen nach, was uns… Read more →
Der notwendige Schritt
Du kannst jederzeit mit dem Bösen brechen; Freund, wie oft sind wir uns schon begegnet. Die Tage waren mal lang, mal kurz; Die Sonne schien und es hat viel geregnet. Es ist die Verpflichtung, Des Schreibens nicht müde, Das Wort ist aufrichtig und niemals stumm; Wahrer Freund, Wir haben von der Zeit danach, schon lange geträumt; Wenn die Himmel Lotusblüten… Read more →
Doppelmoral
Doppelmoral? Unter den Blinden wird das Dasein zur Qual. Die Emotion bestimmt den Verstand; Dunkel das Herz, dunkel das Land. Man schreibt und trifft; Die Emotion kaum umschifft. So viel Wissen in dieser Welt; Was nützet es, es geht nicht um Moral, es geht nur ums Geld. Doppelmoral? Wie schwer das Herz, wie groß die Qual. Jeder hat immer und… Read more →
Gedankenechos
Orientierungslos im Nichts; Hypnose – Flimmerkiste des Lichts; Musik – fernab von Harmonie; Himmel weit entfernt und ohne Garantie; Abgetaucht ins Reich der Emotion – Formlos aber ohne Ton. Read more →
Gedankenechos
Gestoßen vom Thron; Gelächter und Hohn; Man sieht es schon; Es herrscht ein and’rer Ton. Am Ende gibt’s den Lohn; Read more →