Schlagwort: Lyrik

Glaube u. Nebel

Der lyrische Blick: Im Nebel lebt sich‘s leichter; Glaube bedeutet Nebel. – Die Klarsicht kommt mit der Erleuchtung; aber in diesen modernen Zeiten ist es nicht übelich, nicht en vogue, über die unsichtbaren Dinge – fern von der geliebten Wissenschaft – zu sprechen. Wenn‘s brenzlig wird, glaubt man, vielmehr hofft man, wenn die Sonne scheint u. alle Sorgen hinter dem… Read more →

Gedankenechos

In Zeiten der Täuschung ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt. So sinngemäß George Orwell. Es gibt subjektive, objektive und Mischformen davon. Manche gingen bis in den Tod, um die Fahne der Wahrheit hochzuhalten; manche sind unfähig, Wahrheit zu ertragen, sie flüchten in ihre eigenen Gedankenwelten, ziehen sich zurück und lehnen alles Unbekannte, Neue instinktiv ab. Niemand sollte von… Read more →

“Richtiges Denken” – Gedankenechos

“‘Richtiges Denken’, ‘sozials Handeln’ – im Kulturmarxismus ist das wichtiger als die objektive Wahrheit. Damit Menschen das auch korrekt umsetzen, wurde die politische Korrektheit erfunden.” (Jeff Carlson, Hans Mahncke) – Utopien brauch die Welt, Despoten, die sie umsetzen u. Spießgesellen, die sie erst ermöglichen. Die Frage nach diesen Spießgesellen, Komplizen bekommt ein ganz anderes Gesicht, wenn man von Mittätern u.… Read more →

Und es gibt sie doch!

Und es gibt sie doch! Die Filme, die mitreißen, die nachhallen, die bilden und die sehenswert sind. Gestern sah ich so einen: Nahschuss. Lars Eidinger spielt die Rolle des Dr. Franz Walter, einem promovierten Ingenieur der Humboldt-Universität. Er erhält vom DDR-Geheimdienst (HVA = Hauptverwaltung Aufklärung) das Angebot, für diesen tätig zu werden, und im Gegenzug wird ihm nach seiner Dienstzeit… Read more →

“Freedom Day”

“Freedom Day” stammt aus den Vereinigten Staaten von Amerika u. steht ursprünglich für das Ende der Sklaverei. Nur zur Info. Man sollte immer wissen, was man sagt, die Bedeutung der Wörter kennen, wenn man über etwas spricht. Sprache sollte man einfach u. verständlich halten, Sprache ist u. war auch schon immer Herrschaftsinstrument. – Wenn die Bedeutung – der Ursprung –… Read more →

Der lyrische Blick – der journalistische Blick: Berlin, Russland u. die Welt

Auch das ist Berlin. Wenn es darum geht, andere zu verletzen u. sei‘s nur um sich zu verteidigen, war der homo sapiens schon seit jeher sehr kreativ. In der heutigen Zeit muss man aber einfach auch mal zur Kenntnis nehmen, dass jeder Krieg zum Großteil ebenfalls durch das Gewerk des homo journalisticus ermöglicht wird. Das mediale Schlachtfeld ist viel früher… Read more →

Feuilleton – Stationen: Dichter & Denker – Herrenchiemsee

Herrenchiemsee Die Berge ruhen erhaben und eingebettet im Bühnenwerk von Natur und Landschaft am Horizont; schneebedeckt, friedlich und still liegt der See vor mir und rundet die Stimmung harmonisch ab. Das Bergpanorama spiegelt sich klar, erhaben und gleichförmig im Antlitz des Sees; in weiter Ferne kündigt der Gesang der Vögel den nahenden Frühling an. Ganz kapituliert hat er – der… Read more →

Zeitzeichen

Die Welt lässt uns ernüchtern: Die Realität holt uns ein. Früher oder später ist irgendwann das jetzt, dass uns starr werden lässt. Er schickt Truppen nach Deutschland, es wird aufgerüstet. Der Jubel war groß: Jetzt ist das Später – die Ernüchterung. Der Kater folgt alsbald – Fusel macht blind. Siehst du die Wirkung deines eigenen Wunsches? Die Illusion: Wie lange… Read more →

Vernunft u. Mitmenschlichkeit

Wenn die Vernunft am Nagel hängt; Der Verstand spazieren geht; Der letzte Hund hinter‘m Ofen vorschaut; Sich eine Folge von Fragen aufdrängt. Wann wohl der nächste Schritt anfängt? Wer am Ende noch aufrecht steht? Wem wird dann noch vertraut? Wo wird die letzte Kette gesprengt? Dann geht wieder der Verstand mit dem Herzen Hand in Hand – hier und in… Read more →

Erinnerung

Egal wer! Egal wo! Egal wie! Vergesst nie: Wir haben es immer mit Menschen zu tun! Es gibt keine Ausreden, es gibt keine Ausflüchte, es gibt keinen Ort, wo kein Gewissen zuschaut! Auch, wenn einige, vielen, das Menschsein absprechen wollen; Menschsein ist ein Faktum, das man nicht absprechen – zerreden – kann. Vergesst nie: Es sind Menschen! Dieses Faktum hatte… Read more →