Im Hirn verstaubt, im Herzen kalt? Überall die gleiche Parole erschallt. Wie viele Gestalten, wer zählt sie noch mit? Wer zieht die Fäden, wer schreibt das Skript? Rechte, Pflichten, Moral und Sitte, Höflichkeit, Barmherzigkeit – nur eine Bitte! Lasst uns den Verstand gebrauchen, Nicht im Lärm der Wut eintauchen. Wahrer Reichtum fällt nicht in den Schoß, Er wächst in uns,… Read more →
Schlagwort: Stefan Noir
Lyrik: Freiheit indirekt
Die Straßen hallen wider, neue Stimmen klingen laut, man hört den Ruf der Zukunft, viel zu lange aufgestaut. Das Wort war gefangen, eingesperrt und still, doch nun erhebt es Flügel, weil es wieder sprechen will. Vergessen war die Schärfe, vergessen war der Klang, zu lange nur geflüstert, zu lange ohne Drang. Jetzt schreibt sich eine neue Zeit mit Feder und… Read more →
Lyrik: Der Peter Huchel Song (Wie soll man da noch singen)
Kein Buch, kein Wort, das in die Zeit noch passt, Huchels Zeilen brennen ohne Rast. Ein Dichter gefangen, ein Geist in Ketten, die Stille spricht, wo Worte verletzen. Wie soll man da noch singen, wenn der Wind nur Wände baut? Wie soll man Worte bringen, wenn keiner mehr laut vertraut? Zeitgeist weht durch leere Straßen, Eskapismus – ein stilles Rasen.… Read more →
Lyrik: Wenn der Wahnsinn regiert
Dunkle Schatten ziehen auf, ein Feuer brennt am Horizont. Die Welt versinkt im lauten Lärm, kein Engel hält mehr Wacht. Flackerndes Licht in kalter Nacht, die Wahrheit schreit – doch keiner wacht. Wenn der Wahnsinn regiert, ist der Beelzebub nicht weit. Ein kalter Wind, der uns verführt, flüstert süß von dunkler Zeit. Zerbrochene Spiegel, verzerrtes Sein, ein König ohne Krone… Read more →
Lyrik: Lieben heißt
Lieben heißt mehr zu geben als zu nehmen, in dunklen Zeiten trotzdem zueinander zu stehen. Lieben heißt verstehen, ohne Fragen, auch wenn die Worte mal versagen. Lieben heißt zu finden, ohne zu suchen, durchs Feuer gehen, in Traumwelten schmuchen. Lieben heißt mehr zu lächeln als zu fluchen, sich in Träumen einander zu besuchen. Oh, lieben heißt, die Welt neu zu… Read more →
Lyrik: Kopf in den Sand oder zurück zu Kant?
Herz und Verstand; den Kopf in den Sand. Jeder hat’s selbst in der Hand; total verloren – den Bezug zum alten Kant. In diesem Land; völlig verrannt. Die Könige sind nackt, ohne Gewand; es bleibt dabei, Führer völlig ohne Verstand. Kopf in den Sand. Schöner Rest fürs ganze Land; Sozialismus total, im neuen Gewand. Dichter und Denker, Land verbrannt. Pferdefuß… Read more →
Lyrik: Katzenhaner
Zumeist am Wochenende kann man sie bestaunen – vor den weiblichen Katzen, fangen sie sehr lautstark an zu raunen. Das Fell gebürstet, mit dem ganzen Tand behangen – wird versucht ein Weibchen einzufangen. Wohl dem, der schon ein Weibchen an seiner Seite hat – seine Brust voller Stolz geschwellt, er ist der Größte in seiner Stadt. Die neidvollen Blicke seiner… Read more →
Lyrik: Regentropfen & Gedanken
In der Nacht, Regentropfen fallen aufs Dach, Windgeräusche, Architektur, es klingt so flach. Nass der alte Asphalt, Leuchten spiegeln sich, Überall dein Gesicht, eins dem andren glich. Wie vertraut die Klänge des Windes, Freudig und ehrlich die Augen des Kindes. Wohlig mild, Wärme steigt empor, sakral das Gefühl, im Gleichklang, wie ein harmonischer Chor. Klänge und Geräusche an diesem vertrauten… Read more →
Lyrik: Es liegt was in der Luft
Liegt schon wieder Krieg in der Luft? Ich mag ihn nicht, diesen Gestank, diesen Duft! Es wird schamlos inszeniert, gebogen wird das Recht – völlig ungeniert! Lasst die Güte walten; die Grundsätze sind schon lange nicht mehr die Alten! Wer wird darunter leiden? Natürlich nicht die Minderheiten oder die Oberigkeiten! Es trifft immer die Frauen und die Kinder, bitterkalt sind… Read more →
Lyrik: Still in Your Hands
Man mag, aber man kann nicht, läuft nach vorn und fällt zurück. Meistens ja, manchmal nein, die Straße teilt sich ohne Blick. Oh, ich such nach einem Licht, doch die Schatten folgen mit. Doch da ist eine Stimme, sanft und weit, die mich ruft aus der Dunkelheit. Ich leg meine Seele, still, in die Hand, die mich halten will. Er… Read more →
Lyrik: Wohin ohne Kant? / 歌词:没有康德,何去何从?
Wer versteht schon überhaupt? Ein stummer Dialog, der schweigt und doch so laut. Fernab von allem, was einst Bedeutung hatte, ein schwarzes Loch, das die Bildung verschluckte. Arroganz und Überheblichkeit, die theoretischen Täter sind bereit, ihre Ideologien, blind, zu verteidigen, unfähig, sich selbst zu hinterfragen. Wohin mit all der Arroganz? Die Jugend ist laut, die Alten sind stumm. keiner schert… Read more →
Lyrik: ZeitZeichen
Rote Rose, schwarzes Herz, ein Spiegel voller Schmerz. Schatten ziehen über’s Land, die Welt hält still in ihrer Hand. Huldigungen für viel Nichts, eine Wahrheit, die zerbricht. Untote singen laut und klar, ein Jubelchor, doch nichts ist wahr. Rote Rose, schwarzes Herz, ein Spiegel voller Schmerz. Schatten ziehen über’s Land, die Welt hält still in ihrer Hand. Huldigungen für viel… Read more →

Lyrik: An den Eid erinnern
An den Eid erinnern Es ist an der Zeit, jeder leistete einen Eid. Als er kam in diese Welt, Ruhm und Reichtum – viele fallen wegen dem Geld. Es ist an der Zeit, wir stehen zum Eid. Gemeinsam getragen, lasst es uns alle wagen. Versprochen im Licht, geboren für die Pflicht. Die große Frage in der Not: Wer kommt noch… Read more →

Poem: Take Down the CCP
Shadows rise, they cover the sky, A land of silence, where truth can’t lie. Voices crushed, dreams erased, A million hearts, but no free space. Behind the curtain, chains unseen, Control the leaders, control the dream. No one’s safe, no one’s whole, Every mind, they try to control. You can’t break a spirit that yearns to be free, No wall’s… Read more →

Der ewige Kampf: Vernunft trifft Fakten, Emotionen umarmen Fiktion
Was darf Satire? Was kann Satire? Und wie viel Satire steckt eigentlich in unserem Alltag? Ich verliere langsam meinen letzten Funken Hoffnung auf die Vernunft und sehe alles nur noch als Satire, damit lässt es sich entspannter leben: Diese Erkenntnis traf mich bei einem Tischgespräch mit ganz normalen Menschen, die ich der Mittelschicht und dem Bildungsbürgertum zuordne. Dort wurde mir… Read more →
Lyrik – Das Weiche in der Härte
Das Weiche und das Sanfte, einer Frau – Männer, werden niemals aus ihr schlau. So zart und liebevoll – das Sanfte und das Weiche von ihr, es ist einfach wundervoll. Die Welt durch ihr friedlicher erscheint – so mancher Starke in der Nacht um sie weint. Die Eine, die Liebevolle, die Wunderbare – lockig funkelnd, die goldgelben Haare. Bescheiden, graziös,… Read more →
Lyrik: Und bist du nicht willig
Und bist du nicht willig, dann zwing dich die Macht, wie viele Herzen bleiben still, in der kalten Nacht? Ey Bruder, wach auf, spürst du die Gefahr nicht? Es schleicht wie ein Schatten, doch zeigt nie sein Gesicht! Ich seh sie nicht, hör sie nicht, doch sie ist da, ihr Ziel: Chaos und Unruhe, Jahr für Jahr. Doch nein, mein… Read more →